SPRECHSTUNDE: Eure Fragen zu Schmerzmitteln und dem schmalen Grat zwischen Nutzen und Sucht

Shownotes

"Kann die langfristige Verwendung von Fentanyl-Schmerzpflastern ein Grund für mentale Probleme sein?" "Wie ist Eure Meinung zum Einsatz von Schmerzmitteln bei Kindern?" "Wie sieht die Forschung aus - wird es künftig andere, bessere Schmerzmittel geben?" "Macht es einen Unterschied, ob ich mit einem Schmerzmittel den Schmerz einer Wunde oder meine Periodenschmerzen behandle?" "Gibt es Wirkstoffe oder Supplemente, die helfen können, Verletzungen schneller zu heilen?" - vielen Dank für Eure Fragen zu unserer aktuellen Podcast-Episode mit dem Titel: "Schmerzmittel: Schmaler Grat zwischen Nutzen und Sucht". Matthias Baum aus dem art'gerecht HEALTH NERDS Wissenschaftsteam liefert hier in der Sprechstunde Antworten.

Zur Hauptfolge: Aspirin, Ibuprofen, Paracetamol - Schmerzmittel stehen bei den meisten von uns im Medizinschrank. Das Versprechen der Hersteller: Sie sollen schnell und unkompliziert helfen bei Kopf-, Rücken-, Regel- oder Zahnschmerzen. "Viele greifen zu schnell und zu häufig zu Schmerzmitteln", sagt Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam. Die Zahlen sind alarmierend: Allein in Deutschland haben etwa 2,6 Millionen Menschen einem „problematischen Medikamentenkonsum“. In den USA ist die Lage noch dramatischer: Die Opioid-Krise fordert jedes Jahr etwa 100.000 Todesopfer und treibt Millionen Menschen in die Sucht nach starken Schmerzmitteln wie Fentanyl, Tilidin oder Oxycodon. Doch selbst "leichte", freiverkäufliche Schmerzmittel haben Nebenwirkungen und greifen in die natürlichen Abläufe unseres Körpers ein: "Wenn wir eine akute Entzündungssituation haben und zu schnell zu Medikamenten greifen, hemmen wir die ablaufende Entzündungsreaktion des Körpers. "HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt.

Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

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