Omnivore vs. vegane Ernährung: Zwillingsstudie aus gehypter NETFLIX-Doku auf dem Prüfstand

Shownotes

Eineiige Zwillinge ändern für acht Wochen lang ihre Ernährungsweise und ihren Lebensstil, um zu erkunden, wie bestimmte Lebensmittel sich auf unseren Körper auswirken. Dieses Experiment sorgt für einen Hype: NETFLIX hat daraus eine spannende Doku produziert - „Du bist, was Du isst“ - und weltweit berichten Medien, Fachmagazine und Online-Portale über die Ergebnisse dieses Versuchs. Das Ergebnis des Experiments: Die Zwillinge, die sich rein pflanzlich ernährten, hatten bereits nach acht Wochen eine höhere Lebenserwartung, weniger Viszeralfett (in der Bauchhöhle eingelagertes Fett), ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten und sogar einen stärkeren Sexualtrieb. Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam hat sich die Studie hinter der NETFLIX Dokumentation detailliert angeschaut - mit erstaunlichen Erkenntnissen. artgerecht, HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt.

Hier kommst Du zur Studie: https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2812392

Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

Kommentare (1)

Rolf Engelmann

Vielen Dank für die sehr gute Zusammenfassung der Inhalte der Netflix-Doku, die ich selbst gesehen habe. Auch interessant fand ich die ergänzenden Punkte, die ihr angesprochen habt. Natürlich könnte man noch viel länger darüber sprechen und bestimmte Verhaltensweisen gegeneinander abwägen, aber es ist mal wieder eine wirklich gelungene und bereichernde Folge. Off-Topic Warning: Nur in der letzten Minute habt ihr es für meinen Geschmack etwas überzogen. Was ist bitte an einem "Männerabend" falsch, an dem man mit einem Freund/Kumpel einen Film gucken will und der Lebenspartner dann halt auf die Kinder aufpasst. Der Lebenspartner hat ja das gleiche Recht mit einem Freund / einer Freundin einen Videoabend oder sonst was zu machen und dann ist man selbst dran mit der Kinderbetreuung. Es ist so furchtbar, dass jeder meint, es darf bloß nichts diskriminierend, sexistisch oder sonst wie ausgelegt werden können. Das Übel liegt dann schon zum Großteil bei demjenigen, der diese Unterstellung vermutet.

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