SPRECHSTUNDE: Eure Fragen zu ADHS

Shownotes

"Kann ADHS auch durch falsche Erziehung im Kindesalter entstehen?" "Ist ADHS ein Anzeichen für Hochbegabung?" "Gibt es einen Zusammenhang zwischen ADHS und Autismus?" "Welchen Einfluss haben unsere heutige Lebensweise uns Ernährung auf die Entstehung von ADHS?" "Gibt es eine spezielle Diät, die die Symptome abschwächen oder beseitigen kann?" "Wie kann ich meinen Hyperfokus von negativen auf positive Dinge lenken?" "Gab es ADHS in der menschlichen Evolution und wenn ja, welche Funktion hatte es bei den Urmenschen?" - Vielen Danke für Eure Fragen zu unserer aktuellen Episode "ADHS: Überhypte Diagnose oder gut erforschtes Störungsbild?" Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam liefert hier in der Sprechstunde Antworten.

Zur Hauptfolge: "ADHS ist real, vielschichtig und betrifft Menschen weltweit. Das denkt sich nicht irgendjemand aus. Es gibt eine klare Diagnostik." Gesundheitswissenschaftler Matthias Baum räumt gleich zu Beginn mit einem der größten Mythen auf: ADHS ist weder Modewort noch überhypte Diagnose für "zappelige Kinder", sondern ein klar definiertes Störungsbild. Gleichzeitig betont er: "Störung heißt nicht, dass die Person gestört ist – es ist eine medizinische Definition."

In dieser Folge erklären wir, welche ADHS-Subtypen es gibt, wie sich die Symptome bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen unterscheiden und warum die Diagnostik so komplex ist. Sie umfasst Fragebögen, genetische Untersuchungen und MRT-Scans – und zeigt: Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung hat eine hohe genetische Komponente von bis zu 80 Prozent, gleichzeitig beeinflussen Umweltfaktoren den Verlauf entscheidend.

Wir werfen außerdem einen Blick ins Gehirn: Bei ADHS arbeiten die Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin in bestimmten Hirnregionen anders als bei Nicht-Betroffenen. Das betrifft vor allem den präfrontalen Cortex, der für Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und Planung zuständig ist. Diese veränderte Signalübertragung erklärt, warum Betroffene Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren, Impulse zu steuern oder Aufgaben zu Ende zu bringen – und warum Medikamente, die das Dopaminsystem regulieren, oft so wirksam sind.

Wir sprechen darüber, warum heute mehr Diagnosen gestellt werden, welche Rolle gesellschaftliche Veränderungen und Social Media dabei spielen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Dazu gehört die klassische schulmedizinische Medikation, etwa mit Methylphenidat, die direkt in das Dopaminsystem eingreift und Symptome wirksam lindern kann. Gleichzeitig zeigen wir aber auch sanftere Wege, um das Leben mit ADHS zu verbessern: bewusste Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und Strategien zur Reizreduktion. All diese Ansätze können helfen, das Belohnungssystem zu stabilisieren und Reizüberflutung zu vermeiden – und so auf natürliche Weise für mehr Balance im Alltag zu sorgen. HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt.

Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

Transkript anzeigen

00:00:01: Es gibt bei Kindern mit ADHS beispielsweise oft Veränderungen im Mikrobiom, Veränderungen der Bifidobakterien,

00:00:06: vielleicht

00:00:07: auch Clostridien, die eine Rolle spielen können.

00:00:09: Und logischerweise ist natürlich der beeinflussende Faktor Ernährung hier nicht von der Hand

00:00:14: zu weisen.

00:00:15: Und wenn wir über das Gehirn sprechen, und deswegen spielt der Darm hier natürlich auch wieder eine Rolle, brauchen wir gewisse Nährstoffe, die aufgenommen werden müssen, um Gehirnstrukturen Bilden zu können.

00:00:27: Adgerecht Health Nerds.

00:00:29: Mensch einfach erklärt.

00:00:32: Mit Felix Möse und Matthias Baum.

00:00:44: Das ist der Titel unserer aktuellen Podcast-Episode hier bei den Health Nerds und Leute.

00:00:48: Kompliment, danke, wir verneigen uns vor so vielen Nachrichten zu diesem Thema.

00:00:53: Ich hatte am Anfang Matthias ein bisschen Sorge, dass wir damit vielleicht wirklich nur eine kleine Gruppe aus unserer Community ansprechen.

00:01:00: Vielleicht auch nur die Gruppe der Eltern.

00:01:03: Und auch nur die Eltern, die der Meinung sind, meine Kinder sind hyperaktiv, vielleicht haben die ADHS, aber siehe da, es haben sich bei uns so viele Leute gemeldet mit ihren Fragen hier in der Sprechstunde.

00:01:12: Und da geht es natürlich auch um Kinder, kommen wir gleich dazu, aber es geht auch um viele Fragen, die eben auch Menschen im Erwachsenenalter mit ADHS betreffen.

00:01:21: Warum war dir vorher klar, dass das Thema so gut funktioniert, dass das so gut anklang findet bei uns in der Community?

00:01:29: Guck mal, weil es auf der einen Seite sind schon mal alle, die selbst Kinder haben und sich vielleicht über das Thema schon mal Gedanken gemacht haben.

00:01:37: Und weil ich glaube, durch mehr Aufmerksamkeit auf das Thema, viele auch selbst bei sich vielleicht von diesen Symptomklustern etwas bei sich finden und entdecken und natürlich Nachfragen stellen oder vielleicht auch hier durch die Aufmerksamkeit auch schon mal Fragebögen gemacht worden sind oder ähnliches.

00:01:56: Und wie wir es ja auch, glaube ich, ganz gut herausgestellt haben, neben der klinischen Diagnose und der diagnostischen Möglichkeiten und herauszufinden, ist es ADHS ja oder nein, gibt es eben doch auch Einflussfaktoren aus der Umwelt, die entweder bei bestehendem ADHS Symptome verstärken können oder durch unsere moderne Lebensweise dazu führen, dass vielleicht auch Symptome entstehen.

00:02:18: und dann sind wir, wie häufig schon erwähnt, in der Hauptfolge einen veränderten Belohnungssystem, so könnte man sagen, und diese Veränderung im Belohnungssystem durchaus meinen Dopaminstoffwechsel beeinflusst.

00:02:29: Und dann sind es ADS-ähnliche Symptome, die mich mit begleiten.

00:02:32: Und von daher war mir relativ klar, dass das ein Thema ist, was die Community interessiert.

00:02:37: Plus, ich bin ja auch immer offen und freue mich sehr darüber, wenn wir Nachrichten bekommen.

00:02:42: Wir kriegen ja auch Nachrichten, die nicht nur Fragen sind, sondern Nachrichten, wo auch klar geäußert wird.

00:02:47: Das Thema interessiert mich, könnte dazu mal etwas

00:02:49: machen.

00:02:49: Absolut, da haben wir zum Beispiel auch, das können wir gleich mal vorwegnehmen.

00:02:53: Marie hat uns eine Nachricht geschrieben, über die sprechen wir gleich noch, aber sehr zum Beispiel geschrieben, eine Folge über Autismus würde mich auch mal interessieren.

00:03:01: Ja, und auch da gibt es Parallelen oder Dinge, die vielleicht mit ADHS oder mit den Symptomen sich überschneiden.

00:03:07: Insofern Autismus, haben wir uns mal notiert, ist durchaus ein Thema, was wir hier bei den HealthNuts auch mal besprechen können.

00:03:13: So, jetzt aber direkt rein.

00:03:14: Ihr wisst, ihr könnt uns immer eure Fragen rüber schicken per e-mail, podcastatartgerecht.com oder am allereinfachsten bei Spotify, wenn ihr uns über die Handy-App von Spotify hört, da könnt ihr uns unter jede Folge, die ihr hört, direkt einen Kommentar hinterlassen, damit also auch eure Frage.

00:03:30: oder na klar über Social Media, Instagram, Facebook, über die Kanäle von Artgerecht.

00:03:34: So, die Nachricht, die uns jetzt erreicht hat, kommt von Sophia per Instagram Direct Message.

00:03:40: Sophia schreibt, liebe Health Nerds, tolle Folge, ich habe viel gelernt und habe eine ganz einfache Frage.

00:03:45: Kann ADHS auch durch falsche Erziehung im Kindesalter entstehen?

00:03:51: Viele Grüße, Sophia.

00:03:53: So, wir hatten in der Hauptfrage vor allem, Matthias, erinnere ich mich darüber gesprochen, dass, sagen wir, die erblich bedingte Komponente ... schon sehr dominant ist.

00:04:01: Also du hattest, glaub ich, eine Zahl genannt.

00:04:03: Siebzig bis achtzig Prozent.

00:04:06: So, bleiben noch ... ... dreißig bis zwanzig Prozent oder zwanzig bis dreißig Prozent übrig, ... ... kann falsche Erziehung zu ADHS führen?

00:04:14: Können wir eine ganz klare Antwort geben.

00:04:16: Also vor allen Dingen auch mit der Begrifflichkeit.

00:04:19: Wir müssen jetzt keine, nicht nur auf einzelnen Wörter rumhacken, aber entstehen.

00:04:23: Da können wir ganz klar sagen, nein, also ADAS entsteht nicht durch eine falsche Erziehung, da muss ich auch keine Gedanken machen.

00:04:29: Wir haben, wie du gerade schon erwähnt hast, wir haben zum einen diese neurobiologische Grundlage.

00:04:33: Das heißt, wir haben wirklich eine neuroentwicklungsbedingte, achtmal hier kommt wieder der Begriff Störung, keine Stigmatisierung, sondern erst mal als neurobiologischer Prozess.

00:04:44: Wir haben die genetische Komponente, wie du sie gerade schon angesprochen hast.

00:04:47: Und wir haben wenn wir die Genetik haben, auch die Epigenetik und Umweltfaktoren und gerade in der frühen Entwicklung.

00:04:54: Und je nachdem, was Sophia im Kontext der falschen Erziehung meint, also wir hatten dazu gesprochen, dass es natürlich gewisse Dinge gibt, die in der Schwangerschaft vielleicht passieren, Schwangerschaftsstress, Frühgeburten, Nikotinen und Alkoholkonsum in der Schwangerschaft auch schon davor.

00:05:11: Veränderungen im Schildtrusenstoffwechsel, der Mutter, Sauerstoffmangel bei der Geburt, also die Palette ist lang.

00:05:18: so dass wir Auswirkungen, das ist der entscheidende Punkt bei der Epigenetik, wir haben Umweltfaktoren, die am Ende des Tages dazu führen, dass Gene anders abgespielt werden.

00:05:27: Das ist nicht nur eine Momentaufnahme, sondern zieht sich eben auch ein Leben lang unter Umständen durch.

00:05:32: Der Vorteil ist, epigenetisch natürlich immer zu verstehen.

00:05:35: Hier gibt es natürlich Spielraum der Intervention.

00:05:37: Das heißt, man könnte den Körper oder die Gene dazu bringen, auch anders an und abgeschaltet zu werden, je nachdem.

00:05:45: So, und ... dass Erziehung also ADHS auslöst oder entstehen lässt, das nicht.

00:05:50: Aber durchaus Erziehung und das Umfeld beeinflussen stark Symptome, die beispielsweise sichtbar werden können oder auch wie gut ein Kind damit umgehen kann.

00:06:01: Also simple Beispiele, wenn ich immer eine klare Strukturspreche über Lob, über Bewegung, über Unterstützung, je nachdem, was man in der Erziehung eben mit anbietet, dann Vereinfacht rausgedrückt, habe ich vielleicht auf die Symptome einen abmittelenden Effekt.

00:06:15: Kinderlernen, Strategien, das gehört mit dazu.

00:06:18: Und das komplette Gegenüber im Erziehungskontext chaotisches, inkonsequentes Umfeld, Hochstressbelastung bei den Eltern, das ich mit übertragen könnte, wäre dann ein Faktor, was Symptome durchaus mit verstärken könnte.

00:06:30: Das heißt, Erziehung spielt eine Rolle.

00:06:33: Und vielleicht, wenn wir das nochmal aufgreifen und die, die uns jetzt zuhören, Wir hatten am Anfang der Hauptfolge auch ein bisschen dazu gesprochen.

00:06:41: Der Titel sagt es ja schon, ist es jetzt sehr gehypt?

00:06:44: Oder bilden sich das alle nur ein?

00:06:46: Da haben wir klar gesagt, nein, das ist nicht der Fall.

00:06:49: Aber wenn es natürlich Auffälligkeiten gibt, erst mal nur Auffälligkeiten, die nicht konsistent sind in der Symptomatik, das war der entscheidende Unterschied bei ADHS.

00:06:59: Das ist konstant ein Thema, nicht normal.

00:07:02: Es ist nicht irgendwie eine Entwicklungsprung, eine Entwicklungstufe, die ein Kind durchlebt.

00:07:07: dass es dann ADHS ähnlich wirkt, aber das vielleicht nicht eindeutig ist.

00:07:12: Und deswegen gibt es mit Blick auf so ein Missverständnis des unerzogene Kindes.

00:07:17: Also nur weil ein Kind aktiv oder unruhig ist oder trotzige Phasen hat, ist es nicht automatisch ein Kind mit ADHS.

00:07:24: Und umgekehrt sehen wir es eben auch.

00:07:26: Kinder mit ADHS werden dann oft als unerzogen eingestuft.

00:07:31: Weil sie eben Schwierigkeiten haben in der Regulation, Regeln einzuhalten oder sich dem auch anzunehren, Aufmerksamkeit, Impulsivität, die Symptomklasse, die wir da auch schon mit besprochen haben.

00:07:42: Das heißt nicht, dass Erziehung keine Rolle spielt, ob nun ADHS besteht oder nicht.

00:07:47: Aber auslösend tut es definitiv

00:07:49: nicht.

00:07:49: Matthias, direkt weiter mit der nächsten Frage.

00:07:51: und das springt wir zur Marie, die uns geschrieben hat.

00:07:53: Liebe Health Nerds, ich habe mich schon öfter mit ADHS auseinandergesetzt in Klammern.

00:07:58: Ich bin Grundschullehrerin.

00:08:00: Und neben ADHS ploppt auch immer öfter das Stichwort Autismus auf, was sich ja teilweise mit Symptomen von ADHS überschneidet.

00:08:09: Wie steht ihr zu der Ansicht, dass unsere heutige Lebensweise vor allem Ernährung zu Symptomen von ADHS und Autismus führen und eine spezielle Diät, die Symptome abschwächen oder sogar ganz abschalten können?

00:08:22: Eine Folge über Autismus wäre auch super.

00:08:24: Liebe Grüße, Marie.

00:08:25: Autismus haben wir gerade schon gesagt.

00:08:26: Marie ist ein super Tipp.

00:08:27: Das haben wir auf jeden Fall uns mal notiert.

00:08:29: Also das Thema Ernährung fasse ich jetzt mal unter Lebensweise zusammen.

00:08:33: So hat sie es ja auch genannt, heutige Lebensweise Ernährung ist im Grundenthema, was wir auch in der Hauptfolge schon besprochen haben.

00:08:38: Aber lass es uns für Marie und für viele draußen an den Kopfhörern nochmal zusammenfassen.

00:08:45: Wie entscheidend ist diese Komponente wirklich?

00:08:47: Wie stark kann ich Symptome, wenn ich unter ADHS Leide oder diese Diagnose habe, wie stark kann ich das wirklich mit dieser Komponente Lebensweise und Ernährung beeinflussen?

00:08:59: Ich glaube, wer uns hört, weiß und kennt auch schon einige der Verbindungen zwischen Darm und Gehirn.

00:09:04: Also, Darm-Gesundheit beeinflusst die Gehirnfunktion in jede weder Richtung und Störungen, gerade auf Ebene des Mikromiliums oder Veränderungen, führen zu gerne auch zu neuropsychiatrischen Symptomen.

00:09:16: Sowohl bei ADHS als auch Autismus und Autismus-Spektrum-Störung machen wir dann gerne noch mal gesondert und insgesamt.

00:09:22: Bei ADHS waren wir bei den Kernsymptomen Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität, Impulsivität.

00:09:27: Bei Autismus-Spektrum-Störung betrifft es vor allem soziale Interaktion, Kommunikation, repetitive Verhaltensweisen.

00:09:33: Das sind Dinge, die mit dazugehören und es gibt gewisse Überschneidungen.

00:09:37: Beide können zum Beispiel mit Ablenkbarkeit, Emotionale ... Regulationsstörung, Dysregulation einhergehen, sensorische Empfindlichkeiten zeigen.

00:09:47: Deshalb wirkt es häufig ähnlich bei, und das ist der entscheidende Punkt, das schon mal für die Folge, wenn wir es machen, unterschiedlichen Ursachen.

00:09:56: So, und wenn wir jetzt auf das Darmenthema eingehen, und da müssen wir uns einfach drüber im Klaren werden, wir haben genetische Faktoren, wir haben epigenetische Faktoren, und den Darmen können wir nicht außen vorlassen, die Hypothese zu sagen, okay, wir lösen Mit Ernährung alles, und das ist ein reines Darmenthema, bin ich persönlich eher etwas zurückhaltender, ist es ein Ansatzpunkt bei ADHS und vor allen Dingen auch bei Autismus-Spektrum-Störung auf jeden Fall.

00:10:21: Das würde ich relativ klar sagen.

00:10:22: Das heißt, es gibt bei Kindern mit ADHS beispielsweise oft Veränderungen im Mikrobiom, Veränderungen der Bifidobakterien, vielleicht auch Klosstridien, die eine Rolle spielen können.

00:10:32: Und logischerweise ist natürlich der beeinflussende Faktor Ernährung hier nicht von der Hand.

00:10:38: zu weisen.

00:10:39: Und wenn wir über das Gehirn sprechen und deswegen spielt der Darm hier natürlich auch wieder eine Rolle, brauchen wir gewisse Nährstoffe, die aufgenommen werden müssen, um Gehirnstrukturen bilden zu können, umbauen zu können.

00:10:50: Und das ist dann ja auch egal, ob ich eine, nennen wir es mal, Vorerkrankung oder genetische Disposition habe, die Stoffe, die Substanzen werden trotzdem benötigt.

00:11:00: Und wenn ich dann Ernährung und Darmgesundheit kombiniere mit psychotherapeutischen Ansätzen.

00:11:06: Dann komme ich wirklich in ein gesamtes Bild rein und dann macht es durchaus Sinn, das als Baustein, als wichtiger Baustein mit einzubauen.

00:11:16: Als alleinige Ursache sehe ich das ehrlicherweise nicht.

00:11:20: Das wäre dann auch zu kurz gegriffen.

00:11:22: Aber es ist ein Ansatzpunkt, der heutzutage und deswegen erstaut es dann viele.

00:11:27: vielleicht zu kurz kommt.

00:11:28: Also, das heißt, da steckt definitiv viel drin und auch noch viel Forschungsbedarf drin, um dann final sagen zu können, okay, haben wir vielleicht spezifische probiotische Unterstützung, die sich hier anbieten können, die vielleicht auch in der fetalen Entwicklung, also Intrautterien, ein Problem schon dargestellt haben.

00:11:46: Gibt es Untersuchungen, Matthias, ob es beispielsweise in der Tierwelt, bleiben wir mal bei den Primaten, bei den Affen, So was wie ADHS gibt oder anders gefragt bei uns Urmenschen, wenn wir mal hundert, zweihundertausend Jahre zurückgucken, gab es da ADHS?

00:12:02: Also wenn wir es auf ADHS beziehen, können wir relativ klar sagen, muss es.

00:12:06: Also bei der genetischen Häufung muss es ein Thema gewesen sein und das sind ja auch, wenn wir eine evolutionäre Perspektive einnehmen.

00:12:13: Was waren dann die Kernsymptome, also ein veränderter Dopamin?

00:12:18: Stoffwechsel, der gerade eben das Belohnungssystem beeinflusst, das Thema rund um Impulsivität.

00:12:24: Das heißt auch, gibt es vielleicht einen gewissen Vorteil in bestimmten Populationen, gab es den vielleicht für verschiedene Verhaltensweisen, also es wird schon ein Thema gewesen sein.

00:12:34: Aber und das muss man natürlich auch sagen, gerade bei neurologischen Krankheitsbildern oder Veränderungen.

00:12:41: die dann auch gerne mit unserem lieben großen präfrontalen Cortex einhergehen.

00:12:45: Das ist nun mal wirklich der Unterschied zu anderen Primaten, der in dieser Ausbringung, in der Neuronendichte, in dieser Vernetzung so nicht besteht.

00:12:53: Also es ist schon auch an vielen Stellen etwas Menschtypisches.

00:12:57: Das gilt übrigens auch für viele der neurodegenerativen Erkrankungen.

00:13:01: Das heißt, dass wir so eine Art der Veränderung haben.

00:13:04: Wir haben ein fantastisches Gehirn.

00:13:07: wo sich der Weg der Evolution für entschieden hat.

00:13:10: Das ist nicht zu bevorzugen.

00:13:12: zu anderen.

00:13:12: In der Evolution geht es nicht um besser und schlechter, sondern was setzt sich letztendlich durch.

00:13:18: Und diese Hirnentwicklung hat aber auch Kosten, die Auswirkungen haben.

00:13:23: Das könnte man quasi bei ADHS auch mit übertragen und für andere Neurodegenerative Erkrankungen

00:13:28: auch.

00:13:29: Spannend, sehr, sehr spannend.

00:13:30: Das heißt, ohne dass wir zu weit abschweichen, aber so was wie Alzheimer-Erkrankungen, Demenz findet man bei Tieren dann wahrscheinlich eher weniger.

00:13:38: Ja, auch Erkrankungen wie multi-piskerose beispielsweise, wenn wir mal so im zentralen Nährungssystem auch bleiben.

00:13:45: Da haben wir immunologische Komponenten mit dabei, die schon eher sehr, sehr menschspezifisch sind.

00:13:51: Super.

00:13:51: Der nächste Frage kommt von Noemi, Liebes-Health-Nurz-Team.

00:13:55: Herzlichen Dank für die neuste Folge zum Thema ADHS und die ausführlichen Informationen.

00:14:00: Ich bin thirty-four Jahre jung und habe erst vor einem Jahr die Diagnose ADHS bekommen.

00:14:05: Spannend, Matthias, weil, haben wir ja gesagt, also gefühlt ist das etwas, was Kinder irgendwie bekommen oder junge Kinder, Jugendliche, also sie mit thirty-three Jahren die Diagnose ADHS bekommen.

00:14:17: Weiter geht's, sie schreibt.

00:14:18: In eurem Podcast ist mir einiges klar geworden, weshalb ich mich in meinem Leben so verhalte wie ich es tue.

00:14:24: Bewegung gehört schon seit Kindheit für mich zu den Grundbedürfnissen, egal ob nun Triathlon, Ultramarathon oder Krafttraining.

00:14:30: Wow.

00:14:31: Respekt.

00:14:32: Besonders habe ich hingehört, als es um Kältetherapie ging.

00:14:35: Nun macht es durchaus Sinn, dass Eisbaden und kalte Duschen bei mir zum täglichen Programm gehören, vermutlich auch eine Form der Therapie.

00:14:43: Jetzt meine Frage.

00:14:44: Da geht es um das Thema Hyperfokus.

00:14:47: Diesen Zustand kenne ich jedoch auf unerwünschte Situationen bezogen, also der Fokus mehr auf Grübeln, Zerdenken oder auf das Wälzen von Problemen.

00:14:57: Wie kann ich meinen Hyperfokus von den Problemen weglänken und diese Energie für Lebens dienlichere, kreativere Dinge nutzen?

00:15:05: Was denkt ihr?

00:15:06: Gibt es da eine Möglichkeit, die ich ausprobieren kann?

00:15:08: Herzliche Grüße.

00:15:09: Noemi.

00:15:11: So, das müssen wir einmal noch mal kurz in die Erinnerung rufen.

00:15:13: Hyperfokus hattest du angesprochen.

00:15:15: Das ist ein Thema, was bei ADHS auftreten kann.

00:15:18: Dass Menschen mit ADHS zwar scheinbar, sagen wir mal sehr hyperaktiv sind, tausend Dinge gleichzeitig machen, sich nicht fokussieren können auf eine Sache.

00:15:27: Aber es gibt eben auch das Gegenteil, dass sie... auf eine Sache die ihnen zum Beispiel sehr viel Spaß macht oder eine Sache die sie irgendwie antreibt.

00:15:36: Im Geschäftlichen gibt es so Themen bei Unternehmern mit ADHS, dass die sich so in eine Sache festbeißen können und so einen Hyperfokus auf einen so einen Detail legen oder auf einen so ein Thema und da dann natürlich überperformen, weil sie wahnsinnig viel Zeit und Energie in dieses Thema lenken.

00:15:51: Im besten Fall.

00:15:51: Wenn wir jetzt beim Thema Unternehmer bleiben, hat es einen positiven Impact, weil man vielleicht seine Firma voran bringt, ein Thema entwickelt, entdeckt, was andere nicht machen.

00:16:00: Und da, glaube ich, will Noemi hin.

00:16:02: Also wie kann sie quasi ihren Hyperfokus, der offenbar auf eher negative, auf Probleme gelenkt ist?

00:16:08: Wie kann sie den Umlenken in kreative, in positiven Lebens dienliche Dinge, wie sie geschrieben hat?

00:16:14: Hier nochmal zum Verständen.

00:16:15: Du hast es schon, finde ich, sehr gut auch zusammengefasst.

00:16:18: Wir reden hier ganz häufig immer im Kontext des Dopaminergensystems im Gehirn.

00:16:24: Wir hatten gesagt, es geht nicht nur rein, wenn die so definierte Dopaminhypothese, also es ist kein reines Mangelthema, sondern wie wir gesagt haben, vielleicht gibt es Polymorphismen, die Dopamin zu schnell aus dem synatrischen Spalt abtransportieren oder Rezeptoren nicht gut funktionieren.

00:16:40: Das hat im Endeffekt in diesen Hirnarealen, ventrales Tegmentum, nukleosakumbens und präfrontale Cortex, Im Phenotyp in der Auswirkung, dass man sich relativ schlecht fokussieren kann.

00:16:52: Und in diesem Hyperfokus scheint es ein Mechanismus zu geben, dass es dann eben doch gut funktioniert.

00:16:57: Die normalen Reize, also das Gehirn bei ADHS, reagiert zu schwach auf langweilige Reize, aber überstark auf hochemotional oder stark assoziierte Reize.

00:17:10: Und das gilt dann unter Umständen auch für negative Gedanken.

00:17:13: Das heißt, Kröbeln oder Probleme können wie einen so eine Art, man kann es sowieso einen emotionalen Magnetz nennen.

00:17:19: Und die Dopaminachse bleibt dann in einer Schleife hängen.

00:17:23: Sondern ist dieser Hyperfokus nicht unweigerlich, ich hoffe, das hatten wir in der Hauptfolge auch so gesagt, nicht unweigerlich ein Geschenk, sondern eine verstärkte Fixierung des dopaminergen Netzwerkes.

00:17:35: Und das kann sich dann entweder auf hilfreiche oder unproduktive Dinge richten.

00:17:39: So wie es Noemi erzählt hat, geht es hier eher um das Thema Krübeln.

00:17:44: Also warum ist Krübeln so fesselnd, könnte man sagen.

00:17:46: Und da hatten wir noch mal zwei andere Systeme, ihr erinnert euch, dieses Default Mode Network, was quasi aktiv ist, wenn wir Tag träumen, also Tag träumen, erinnern und auch krübeln.

00:17:57: Und dann spezifisch für Aufgaben geht es das Task Positive Network.

00:18:02: also aktiv bei Aufgaben, Kreativität und Handlung.

00:18:05: Und was war es noch mal bei ADHS?

00:18:06: Beide Systeme laufen parallel.

00:18:08: Das ist der große Unterschied.

00:18:10: Und im Normalfall, in Anführungsstrichen, aber ist es so, DMN, Default Mode Network ist aktiv, wie Krübeln, Tagtäumen erinnern uns.

00:18:18: Das andere wird inhibiert und anderes rum.

00:18:21: Und dann kann natürlich ein Gedankenkarussell, wenn beide aktiv sind, dazu führen, dass quasi Handlungsnetzwerke blockiert werden.

00:18:28: So, und wenn ich jetzt diesen Hyperfokus umlenken möchte, Dann könnte man überlegen, welche Techniken wären möglich.

00:18:35: Ich hab mir mal so ein paar Dinge überlegt.

00:18:37: Wenn wir beispielsweise den Körper als Schalter wahrnehmen würden, dann spielt unter anderem Bewegung, und das passt ja bei ihr auch ganz gut mit rein, laufen Krafttraining, Triathlon, das, was auch schon gemacht wird, könnte dann eine sinnvolle Maßnahme sein, um diesen Wechsel zwischen die Fold Mode Network und Task Positive Network von außen herbeizuführen.

00:19:00: Darüber hinaus Mikrobelohnungen zu schaffen.

00:19:04: Also auch in diesem Hyperfokus-Modus zu versuchen, kleine Belohnungsanreize zu setzen.

00:19:10: Das wird dann sowas verwendet wie Gamification-Möglichkeiten.

00:19:15: Oder ein Beispiel, ich will aus diesem Modus rauskommen und man nimmt verschiedene Techniken, wie zum Beispiel Dinge aufschreiben.

00:19:23: Das heißt, Gedanken schriftlich rauszuziehen, während nämlich so eine Technik, externalisieren.

00:19:30: Das Entlastet- oder Arbeitsgedächtnis verhindert, dass man in diese Grübelschleife eigentlich rein gerät.

00:19:36: Und jetzt kommt diese Mikrobelohnung im Nachgang.

00:19:39: Ich mache das.

00:19:40: Und für ein ADS-Gehren ist es dann schwierig und sagt, warum soll ich das tun?

00:19:44: Aber ich mache das und danach mache ich etwas, was für mich eine Belohnung ist.

00:19:48: Also Musikstück beispielsweise anhören oder eine bestimmte Bewegung durchführen.

00:19:52: Gerade das, wenn man sportlich aktiv ist.

00:19:56: Und ein Punkt, den ich auch immer wieder mit hinzunehmen würde, aus dieser Schleife rauszukommen.

00:20:02: Das heißt, andere Informationen, Interozeption sich wahrnehmen zu können.

00:20:08: Also eine Technik beispielsweise wie so Achtsamkeitsübung, Body Scan, durch den Körper durchfahren.

00:20:13: Den Fokus umlenken und diese Vermittlung zwischen den Hirnarealen.

00:20:18: möglichst gut mit anzustellen.

00:20:19: Und das kann ich dann auch wieder mit einer Mikro-Belohnung quasi mit unterstützen.

00:20:22: Das nun mal so als erste Ideen davon, um da rauszukommen.

00:20:26: Und Ziel ist einfach nicht, den Hyperfokus abzuschalten, sondern bewusst umzulenken.

00:20:31: Und das Gehirn hat einfach in dem Fall, diese hohe Fähigkeit, extreme Aufmerksamkeit zu bündeln und mit einem geeigneten Training.

00:20:40: Das passiert vielleicht nicht von jetzt auf gleich, aber sowohl auf körperlicher Ebene, auf dieser Belohnungsebene, auf der Achtsamkeitsebene.

00:20:47: kann die, sagen wir, die Energie in kreative Projekte verschoben werden.

00:20:52: Also, Noemi, du siehst, es ist nichts, was man auf Knopfdruck einfach so umschalten kann und machen kann.

00:20:57: Es ist Übung, es ist Training, es ist, sagen wir, ein in sich hinein Horchen.

00:21:03: Auf wie funktioniert mein Körper?

00:21:04: Wie reagiert dabei bestimmten Situationen?

00:21:06: Und ich glaube, auch wenn ich Matthias dich jetzt richtig verstehe, versuch einfach in den positiven Dingen, Da einen Punkt zu finden, einen Fokus zu finden, wo du sagst, das ist es, das macht mir Spaß.

00:21:18: Du hast von deinem wahnsinnigen Laufsport geschrieben mit Ultramarathon und Co.

00:21:24: Da eben zu sagen, das ist es, das macht mir Spaß.

00:21:27: Da lege ich die Kraft, auch die gedankliche Kraft rein.

00:21:30: Da versuche ich eben auch, was Positives rauszuziehen für mich und versuche in den Dingen, wo ich eher merke, Moment, jetzt liegt mein Fokus gerade sehr auf etwas... Problematisch und etwas Negativen.

00:21:41: Versucht dich da selber zu kontrollieren und zu merken, Moment, stopp.

00:21:44: Hier verschwende ich gerade Energie auf ein Thema, was sich eh nicht beeinflussen kann oder was es gar nicht wert ist vielleicht.

00:21:49: Ja, also.

00:21:50: Und es geht um dieses, dieses, ich muss es da nochmal, um dieses Rausbrechende quasi und das Unterbrechende.

00:21:58: Und ich denke, ich habe einige Techniken genannt, die man, die man zumindest mal dem ganzen einen Versuch geben kann und dann die weitere Entwicklung nochmal mit beobachten

00:22:06: kann.

00:22:07: Super.

00:22:08: So, Matthias, wir sind schon wieder am Ende unserer Sprechstunde.

00:22:10: Eine letzte Frage habe ich noch, vielleicht kriegst du noch eine schnelle Antwort hin.

00:22:13: Der Marvin hat uns noch geschrieben bei Instagram.

00:22:16: Liebe Helfners, kann ADHS auch mit Hochbegabung zusammenhängen?

00:22:21: Es ist natürlich immer so ein Ding, Eltern, die zappelige Kinder haben, die sagen dann gerne, oh ja, der ist hochbegabt, der ist schon viel weiter, deswegen das Gehirn explodiert dann manchmal.

00:22:29: Schnelle Antwort, kann das damit zusammenhängen?

00:22:31: Also dann eine schnelle Antwort, ja, ADHS und Hochbegabung können zusammenhängen, aber sie sind eigenständige.

00:22:36: Phänomene.

00:22:37: Grundsätzlich können hochbegabte Kinder, ähnlich wie ADRS Kinder, wirken.

00:22:43: Sie sind vielleicht schneller gelangweilt.

00:22:45: Sie stellen impulsiver auch vielleicht Fragen.

00:22:47: Sie sind unruhig, sie wirken verträumt.

00:22:49: Aber bei der Hochbegabung sind die Probleme meist eher situativ.

00:22:52: Und wie wir es jetzt schon beschrieben haben, bei ADRS dann eher auch konstant.

00:22:55: Und dann gibt es, wenn wir uns die Datenlage anschauen, bei etwa zehn bis fünfzehn Prozent der ADRS Kinder auch ... eine Hochbegabung, die quasi mit festgestellt wird.

00:23:06: Da werden natürlich verschiedene Mechanismen mit in Verbindung gebracht.

00:23:10: Weil dieses Thema rund um Reizoffenheit, Sensitivität auf Neuheiten, dann sind wir wieder im Dopaminstoffwechsel.

00:23:17: Und das betrifft es natürlich noch mal mit dazu.

00:23:19: Kurz gesagt, ich kann nicht sagen, wenn ich eine Hochbegabung habe, führt es unweigerlich zu ADHS.

00:23:24: Und andersrum genauso wenig.

00:23:25: Jede ADHS-Patient oder jedes ADHS-Kind hat am Ende auch eine Hochbegabung.

00:23:32: Aber gewisse Verbindungen gibt es in dem Kontext

00:23:34: schon.

00:23:37: Es gibt viele, viele Fragezeichen, und ich weiß, es gibt viele verunsicherte Eltern und auch Erwachsene, die mit sich strengeln und denken, habe ich ADHS, haben meine Kinder vielleicht ADHS, habe ich in der Erziehung etwas falsch gemacht, liegt es an meiner Lebensweise, sind die Gene schuld.

00:23:54: Ich hoffe, wir haben viele dieser Fragen hier in der Sprechstunde und auch in unserer Hauptfolge zum Thema ADHS klären können.

00:24:00: Wenn ihr noch weitere Fragen habt, hey, jederzeit her damit.

00:24:03: Matthias und sein Team beantworten die auch gerne natürlich schriftlich, was ich euch jetzt schon versprechen kann.

00:24:08: Heute in einer Woche gibt es ein neues großes Hauptthema und vorher natürlich am Montag wieder unser Deep Dive.

00:24:13: Leute, danke für eure ja wirklich sehr inspirierende Teilnahme hier an diesen an diesen Gesundheitsthemen.

00:24:20: Es macht großen Spaß mit euch in den Austausch zu gehen und Matthias und ich haben schon gesprochen.

00:24:24: Wir müssen eigentlich irgendwann mal ein großes Community treffen, organisieren.

00:24:27: irgendwo in Deutschland, wo wir alle irgendwie zusammenkommen und uns mal persönlich kennenlernen.

00:24:32: Wir würden uns auf jeden Fall freuen.

00:24:33: Lasst uns gerne einen Kommentar da bei Spotify in den Kommentaren oder wenn ihr noch nicht die Glocke gedrückt habt und den abonnieren Knopf, dann macht das gerne.

00:24:40: Nächste Woche hören wir uns wieder.

00:24:42: Bis dahin, bleibt neugierig und bleibt gesund.

00:24:44: Vielen Dank.

00:24:56: Original Podcast.

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