Gesunde Leber: Masterplan zu Entgiftung, Stoffwechsel und Energie (PRO Edition mit Marcel Lukask)

Shownotes

„Die Leber hat über 2.000 Funktionen – und wenn unser Fokus stärker auf diesem Organ liegen würde, dann wäre ein Großteil aller Erkrankungen nicht mehr da.“ – Marcel Lukask ist Gesundheitscoach, Autor und einer der bekanntesten Leber-Experten. Einst selbst von Fettleber und Herzrhythmusstörungen betroffen, hat er seine Krankheit als Wendepunkt genutzt und seine Gesundheit zurückgewonnen. Heute begleitet er Menschen auf ihrem Weg zur Regeneration – und zeigt, wie die Leber als zentrales Steuerorgan über Energie, Stoffwechsel und Wohlbefinden entscheidet.

In dieser HEALTH NERDS PRO Edition sprechen Podcast-Host Felix Moese und Gesundheitswissenschaftler Matthias Baum mit dem „Leber-Gott“ über das meist unterschätzte Organ unseres Körpers. Marcel erklärt, warum Fett in der Ernährung der größte Feind der Leber ist, während natürlicher Zucker aus Obst sie unterstützt. Warum wir mit einem Glas Wasser und Zitrone in den Tag starten sollten. Und warum die Natur fast immer recht hat – die Industrie eher selten.

Matthias Baum ergänzt die evolutionäre Perspektive: über die beeindruckende Regenerationskraft der Leber, ihren Einfluss auf Entzündungen, Stoffwechsel und Immunsystem – und darüber, wie Ernährung und Mikronährstoffe dieses Organ langfristig schützen.

Die Leber – das Zentrum unserer Gesundheit. HEALTH NERDS PRO Edition – Mensch, einfach erklärt.

Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

Transkript anzeigen

00:00:00: Die Leber ist wirklich ein Superorgan.

00:00:03: Und jetzt ist eins ganz, ganz wichtig und ich bitte jeden Zuhörer, das auch genau auf der Zunge sich zergehen zu lassen.

00:00:08: Die Leber ist das Hauptorgan für unsere Gesundheit.

00:00:11: Ich weiß, dass jetzt jeder kommen sagt, das Herz ist wichtig.

00:00:14: Ich weiß, das Gehirn ist wichtig.

00:00:15: Es sind alles wundervolle Organe, das liebe Universum.

00:00:18: Denn liebe Gott hat ja nicht umsonst unseren Gehirn gegeben, ein Herz gegeben, alles Mögliche.

00:00:21: Jedes Organ ist am richtigen Platz.

00:00:23: Aber die Leber ist das, was ich in den letzten dreißig Jahren erleben durfte.

00:00:26: Für mich das Superorgan schlicht hin.

00:00:29: Es ist das Hauptorgan.

00:00:32: Echte Professionals

00:00:34: liefern einen ungefilterten Blick in ihr Wirkungsfeld.

00:00:44: Unser unterschätztes Kraftwerk.

00:00:47: Sie entgiftet, sie reguliert den Stoffwechsel, sie produziert wichtige Hormone und sie entscheidet oft darüber, wie wir uns fühlen, körperlich wie mental.

00:00:56: Doch kaum ein Organ in unserem Körper wird so stark überlastet und gefordert und gleichzeitig so wenig von uns beachtet.

00:01:05: In dieser Health Nerds Pro Edition sprechen wir über das Zentrum unserer inneren Gesundheit, mit dem man den viele den Lebergott nennen.

00:01:14: Marcel Lukas, er ist Gesundheitscoach, erfolgreicher Buchautor und jemand, der die Kraft dieses Organs am eigenen Körper erfahren hat.

00:01:22: Und natürlich mit dabei unser Gesundheitswissenschaftler Matthias Baum, der die Leber aus evolutionärer Sicht für uns einordnet und erklärt, warum sie ihm so viel mehr ist als nur ein Filterorgan.

00:01:33: Marcel, Matthias, an euch beide, herzlich willkommen zur Prodition.

00:01:37: Ja, danke schön erst mal.

00:01:38: Danke erst mal Matthias auch.

00:01:39: Ich freue mich, die kennenzulernen.

00:01:40: Ich freue mich auch dich, Felix, sehen zu können und begrüßen zu dürfen.

00:01:45: Ich freue mich natürlich auch, viele Tipps rauszugeben, die man vielleicht so noch nicht gehört hat.

00:01:49: Und wenn man so ein paar Jahrzehnte mittlerweile auf diesen Gebieten unterwegs ist, dann hat man ein paar Erfahrungen gesammelt, die man natürlich auch gerne teilen möchte.

00:01:54: Freuen

00:01:54: wir uns sehr drauf.

00:01:55: Und Matthias, wir haben schon auch natürlich uns vorher ausgetauscht über das Thema Leber und was wir heute für spannende Insights bekommen.

00:02:05: Ich hab's eingangs kurz gesagt, das Thema Leber, wir haben es hier in den Herzensfolgen immer wieder mal gerissen, immer wieder natürlich mal darüber gesprochen, was die Leber macht, was sie tut.

00:02:14: Aber ganz kurz von dir eine Einschätzung.

00:02:16: Leberpflege macht eigentlich keiner von uns so bewusst, oder?

00:02:20: Ich muss erst auch noch sagen, hallo Marcel, sehr schön, dass du da bist.

00:02:24: Wir schalten uns hier einmal weltweit kurz zusammen, das ist doch toll.

00:02:27: Ja.

00:02:27: Und wir haben zu Leber und diesen... Detox und Detox-Mythen auch gesprochen.

00:02:33: und wer die Arbeit von Marcel etwas verfolgt und sich anschaut, von daher bin ich auch sehr gespannt auf Tipps und Tricks.

00:02:40: Was können wir also gezielt machen, die Leber zu unterstützen und dieses zentrale Stoffwechselorgan genauer zu betrachten.

00:02:47: Das macht auf jeden Fall Sinn und lohnt sich immer wieder, darüber zu sprechen.

00:02:50: Super und du hast es schon gesagt, wir sind heute hier weltweit connected.

00:02:53: Also kurze Abriss Marcel, du bist in Thailand auf einer kleinen Insel.

00:02:57: Wo genau?

00:02:58: Gib uns noch mal in InSight, gib uns mal GeoTag.

00:03:01: GeoTag.

00:03:02: Genau, ich lebe auf Kuppangarn.

00:03:04: Das ist eine kleine Insel, ja, gleich neben Khosamui.

00:03:06: Ich glaube Khosamui ist auch bekannt, die haben auch einen Flughafen.

00:03:09: Und von hier aus kann man dann viele, viele Inselnachheit an... fahren sozusagen und guck mal gar nicht so.

00:03:14: die nächste Insel, die kommt ganz klein gemütlich, wunderbar, immer schön grün, immer schönes Wetter und türkisfarmenes Wasser, wie man sich es eigentlich so von der Insel vorstellt.

00:03:22: Genau.

00:03:22: Deine

00:03:22: Leber fühlt sich wohl in Thailand.

00:03:25: Mit Sicherheit, mit Sicherheit auch eine der Gründe, warum eben halt auch dann tatsächlich die Reise mal irgendwann stattgefunden hat, weil du hast natürlich hier Möglichkeiten, die es sonst so in der Form nicht gibt.

00:03:34: Also hier ist Die Melone auf dem Feld, die holst du dann dort quasi, du schneidest sie auf und frischer kann sie nicht kommen.

00:03:41: Sonst wird sie ja transportiert bei den ganzen Weltbeisatzungen, da über den Erdball.

00:03:45: Und auch das Obst grundsätzlich, Papaya, du siehst ja wie die Früchte wachsen, du kannst sie flücken und kannst sie sofort essen.

00:03:51: Das ist natürlich wunderschön.

00:03:53: Und es ist ein ganz großer Vorteil, keine Frage.

00:03:54: Aber nicht so trotz, weil viele immer sagen, Marcel, du liebst dir an Thailand.

00:03:58: Da hast du den Zug an zu den ganzen Früchten.

00:03:59: Man darf nicht vergessen, ich habe fast fünfzig Jahre auch in Deutschland gelebt.

00:04:02: Also da hat es ja auch funktioniert.

00:04:04: Also nicht, dass jemand hier sagt, ah, ja gut, weil der da lebt, hat das viel besser, nein, nein, nein.

00:04:08: Das kriegt man Deutschland auch hin.

00:04:09: Man muss halt nur wissen, wie.

00:04:10: Und darüber wollen wir heute sprechen.

00:04:12: Ihr wisst, hier in der Pro-Dischen haben wir immer einen Expertenzugast, einen Pro, einen Professional, der in seinem Gebiet wirklich außergewöhnlich gut ist und sein Wissen mit uns teilen will.

00:04:23: Und bevor wir direkt einsteigen, Matthias, und alles über die Leber erfahren wollen, was es zu erfahren gibt, müssen wir einmal über dich und deine persönliche Geschichte sprechen.

00:04:32: Du hast mit Anfang zwanzig die Diagnose beginnende Fettleber bekommen.

00:04:38: Und da fragt man sich natürlich, okay, wenn man sich mal zurück überlegt, so mit Anfang zwanzig, also da habe ich an alles in meinem Leben gedacht, aber nicht an eine beginnende Fettleber.

00:04:47: Ich denke, es ging dir wahrscheinlich ähnlich.

00:04:49: Wie bist du damals mit dieser Diagnose umgegangen?

00:04:52: Was war das für ein Moment?

00:04:53: Vor allem, wie kam das mit der Fettleber?

00:04:55: Was war los damals?

00:04:56: Ja, es ist tatsächlich eine sehr interessante, spannende Frage, Felix.

00:04:59: Und die will ich auch ganz kurz mit euch mal teilen.

00:05:02: Es fing alles damit an, dass ich feststellte, mit siebzen, achten Jahren, dass ich Herzrhythmusstörung hatte.

00:05:07: Und ich weiß nicht, wenn jemand das mal irgendwo schon gehört oder vielleicht sogar selber am einen Leib gespürt hat, das ist nicht besonders schön.

00:05:11: Du liegst im Bett abends und du kommst zur Ruhe und spürst dein Herz.

00:05:16: Das kriegst du ja am Tag ja teilweise gar nicht mit, weil du ja im Stress bist.

00:05:19: Aber wenn du in der Ruhe bist und du liegst dann dort und du merkst auf einmal, dass das Herz nicht rund schlägt, also ist Schluck mal schneller, Mal langsamer, dann setzt es auch mal für drei, vier Sekunden aus.

00:05:29: Das war also für mich, dann würde ich besolkenes erregen.

00:05:31: Ich habe dann schon intuitiv mit der Faust immer raufgeschlagen aufs Herz, weil ich dachte, der Mensch hoffentlich hört sich aufzuschlagen.

00:05:37: Da habe ich Panik ertagen entwickelt.

00:05:38: Das kam ja auch noch mit dazu.

00:05:39: Das heißt, also ich habe gedacht, wenn du jetzt die Augen zu machst, du schläfst ein, dann machst du morgens nicht mehr auf.

00:05:43: Also es war eine riesen Katastrophe.

00:05:45: Dann habe ich gesagt, okay, das musst du mal untersuchen lassen.

00:05:48: Und dann war ich bei einem Arzt gewesen, er hat gesagt, das ist, ja, tatsächlich kann man ja hier sehen, hier Herz-Rhythmusstörung, aber Marcel bleibt entspannt, das ist nicht schlimm.

00:05:55: Du bist jung, du bist siebzehn, achtzehn Jahre alt, alles kein Thema und das haben auch viele Deutsche.

00:05:59: Und dann kam die erste Mal die Frage, wo ich sagte, das ist ja schön und gut, aber wie kann man das wegkriegen?

00:06:04: Ich meine, ich bin ja nur jung, ich meine, ich habe ja noch achtzig Jahre vor mir.

00:06:07: Wir haben uns gesagt, da kann man nichts großartig machen.

00:06:08: Wir müssen das mal beobachten, das Einzige, was wir machen können, ist, wir nehmen mal Blut ab.

00:06:12: Und im Blut können wir ja sehen, ob da irgendwo ein paar Defizite da sind.

00:06:17: Man hat erst vermutet, dass ein Kaliumangel ist, war aber nicht gewesen.

00:06:20: Man hat aber festgestellt, oh, hier ist ja eine angehene Fettleber, das konnte man an Blutwerte auch dann sehen.

00:06:25: Und ich hab mal einen erhöhten Cholesterinspiegel damals ja auch schon gehabt.

00:06:28: Das war der nächste Punkt gewesen und das war eigentlich insofern alles ein bisschen skurril, weil ich war Sportler.

00:06:34: Das wär jetzt direkt meine Frage gewesen.

00:06:36: Also, Fettleber hab ich natürlich im Kopf sofort mit zu viel Zuckerkonsum oder extrem Alkoholkonsum.

00:06:43: Damit sagst du du warst, ich gehe nicht davon aus, dass du schwerst alkoholisch unterwegs warst oder nur gefeiert hast und die Schule geschmissen hast.

00:06:52: Wie war deine körperliche Gesamterscheinung damals?

00:06:56: Wie fit oder unfit warst du?

00:06:58: Ich würde mal behaupten, wenn ich ehrlich bin, ich war wirklich sehr fit gewesen.

00:07:01: Also es war damals die Musterung gewesen für die Bundeswehr und dann habe ich da dann erst wirklich durch die ganzen Tests eigentlich erfahren, okay, da ist im Inneren etwas nicht ganz in Ordnung.

00:07:09: Ebenheit der Cholesterinspiegel, eben halt dann die angehende Fettleber.

00:07:12: Und das ist bis heute so noch nie Alkoholgetrungen.

00:07:16: Ich trinke kein Alkohol nicht, weil ich ein Gesundheitsfanatiker bin, sondern weil mir Alkohol nicht schmeckt in keinster Form.

00:07:21: Da haben wir beide was gemeinsam.

00:07:22: Das ist bei mir ganz genau so.

00:07:24: Ja, sehr schön.

00:07:24: Ich habe das mit achtzehn Jahren doch mit meinem besten Kumpel damals mit achtzehn Jahren da haben wir auch ein Party gemacht.

00:07:29: Ich habe dann einmal richtig eine richtige Ziehung gemacht, wie man es auch so sagt.

00:07:31: Ich habe dann auch gesagt, das war es dann auch für mich, bin fast gestorben eigentlich, wurde ich übertrieben.

00:07:35: Ich konnte drei Tage das Hotelzimmer nicht verlassen und habe gesagt, das ist nicht mein Ding, mache ich nicht wieder und dann war es das auch.

00:07:41: Also, daher kann es ja nicht gekommen sein.

00:07:43: Ich war etwas, und das muss ich zugeben, bis zum achtzehn Lebensjahr, war ich immer etwas kopulenter.

00:07:47: Also, ich war nie der schlanketyp, also nicht so wie heute, wo ich sage, ich bin wirklich schlank, ja, ich hab auch keinen Fett überschüssig, nichts weiter.

00:07:55: Aber ich habe nie gewusst, wie kriegt man das hin mit dem Ack nehmen.

00:07:58: Und ich habe ja insofern damals ja auch schon vier, fünf mal in die Woche Sport gemacht.

00:08:02: Und nichtsdestotrotz habe ich es nicht hinbekommen, diese kleinen, fett Pölzdarchen, die hätte man nur sehen können, wenn man dann vor einem steht, wegzubekommen.

00:08:10: Und damals habe ich immer noch nicht gewusst, dass da eigentlich ein ganz anderes Organ dahinter steht, was eigentlich das alles regulieren würde.

00:08:16: Aber ich wurde dann langsam dort drauf hingeführt.

00:08:19: Unfreiwillig endlich mehr da weniger.

00:08:21: Ich habe ja nicht gesucht damals, was mache ich jetzt beruflich und wann mal, sondern das war dann irgendwann tatsächlich eine, ja, das war eine Berufung, die dann auf mich zukam, weil das war eine Leidenschaft, die entwickelt habe, wo ich sage, das gibt es doch gar nicht.

00:08:31: Keiner kann mir sagen, woher kommt der Cholesterinspiegel, der erhöhte.

00:08:35: Ja, wenn ich doch so viel Sport mache, wenn ich mich doch angeblich gesund ernähre nach dem, was damals die deutsche Gesellschaft für Ernährung ja aufgestellt hat.

00:08:43: Die ganze Ernährungspyramide, ich habe ja alles danach auch so umgesetzt.

00:08:46: Und es hat nicht geholfen.

00:08:47: Und dann kam der Begriff, Ja, Marcel, da kannst du machen, was du willst.

00:08:50: Dann hast du eine genetisch bedingten Cholesterinspiegel, der es erhöht.

00:08:54: Und ich kenne übrigens auch die Blutwerte von den Eltern und von den Brüdern.

00:08:56: Da sieht es ja auch nicht besser aus.

00:08:57: Also, das kann nur genetisch sein.

00:09:00: Das war der Hintergrund.

00:09:01: Dann war das für mich abgegessen.

00:09:02: Das heißt, die Ärzte damals, ohne dass wir da jetzt irgendjemanden basteln wollen um Gottes Willen, aber die haben im Grunde gesagt, das ist dein Schicksal, ergibt dich und ein schönes Leben noch.

00:09:11: So könnte man das tatsächlich ein, zwei sagen.

00:09:13: Ich hab ja immer hinterfragt die Sache.

00:09:14: Ich sage, das muss doch irgendwo eine Lösung geben.

00:09:15: Ich meine, eine Fettleber kriegt man vielleicht weg.

00:09:18: Ein Cholesterin spielt, der muss da auch weggehen.

00:09:20: Mensch, wie kann es sein?

00:09:21: Herz-Rhythmusstörung, das gibt es doch nicht.

00:09:22: Das muss doch alles ein Ursacher haben.

00:09:24: Keiner konnte, und ich war bei verschiedenen Ärzten gewesen, keiner von diesen Experten konnte mir sagen, was ist da für die Ursache oder Geschweige denn?

00:09:30: Wie kriegst du

00:09:31: es weg?

00:09:31: Und das war der Moment, wo du gesagt hast, das ist etwas, mit dem ich mich inhaltlich auch berufsmäßig... sagen wir mal beschäftigen möchte.

00:09:40: oder oder oder.

00:09:41: wie kam dann am ende der der switch dazu dass du der der leber gott jetzt geworden bist.

00:09:47: oder noch mal einen schritt zurück was waren in ursprünglich deine berufs wünsche?

00:09:51: was wolltest du eigentlich mal machen?

00:09:52: na ich wollte früher mal ursprünglich wollte ich mal an bankenwesen mal irgendwann arbeiten damit was zu tun haben mit zahlen schon mir.

00:09:58: das hat mir spaß gemacht das ist wunderbar.

00:10:01: Aber das war, glaube ich, eher so ein Status-Ding, glaube ich.

00:10:05: Ich denke, in die Richtung wollte ich vielleicht auch gehen.

00:10:07: Aber das Universum wollte, dass ich in eine ganz andere Richtung gehe, nämlich meinem Herzenfolge.

00:10:11: Und einfach mal das mache, wo für ich eigentlich auf dieser Welt bin, nämlich Menschen zu erzählen, wie können sie tatsächlich Symptome, die eigentlich nicht heilbar sind in der normalen Schulmedizin?

00:10:19: tatsächlich loswerden.

00:10:20: Und dann wurde ich mit Sachen konfrontiert in meinem eigenen Körper.

00:10:23: Da musste ich mich damit auseinandersetzen.

00:10:25: Letzten Endes kam aber die Initialzündung eigentlich noch mal ein Jahr später, denn da habe ich mir eine Gürtelrose bekommen.

00:10:30: Und als das dann anfing, da habe ich gesagt, da war ich dann völlig wiegelehnt.

00:10:33: Ich hatte Schmerzen am ganzen Körper gehabt.

00:10:35: Ich konnte nichts machen.

00:10:36: Ich konnte nicht denken.

00:10:37: Ich wollte einfach nur sagen, er lasst mich vor dieser Welt gehen.

00:10:40: Also ich weiß ganz genau, was jeder Mensch durchmacht, der zu mir in ein Gespräch kommt und sagt, Marcel, ich habe MS.

00:10:46: Marcel, ich habe Hachimoto.

00:10:47: Marcel, ich habe eine Gürtelrose.

00:10:48: Ich hab Autimunerkrankung, egal was.

00:10:51: Ich weiß, ich kann das genau nachvollziehen.

00:10:53: Jetzt ist Feierabend, das muss doch dafür in Grund gehen.

00:10:55: Auch da konnte mir kein Arzt helfen.

00:10:58: Ich hab den Tipp bekommen, geh doch mal zu einer Heilerin hin.

00:11:00: Dort kannst du hingehen.

00:11:01: Und die kann dir vielleicht helfen.

00:11:03: Das war der Startschuss.

00:11:05: Dann fing es an mit dem Thema Gesundheit.

00:11:07: Es war erst ein Hobby.

00:11:08: Und dann wurde es immer mehr, immer stärker.

00:11:09: Dann kamen die ersten Anfragen rein.

00:11:11: Was kannst du mir empfehlen?

00:11:12: Ich hab das und das und so.

00:11:13: Und dann dachte ich immer weiter tiefer in die ganze Materie eingeschossen.

00:11:17: Hab dann studiert, holistische Gesundheit noch, damit man ein bisschen Fundament bekommt.

00:11:21: Hab dann viele Mentoren kennengelernt, die dann mir eigentlich eine andere Blickrichtung auf dieses Thema gegeben haben.

00:11:28: Ein bisschen einfach mal über den Tellerrand hinauszuschauen.

00:11:31: Natürlich ist ein Studium wichtig.

00:11:32: Natürlich ist Wissenschaft und Gottes Willen Matthias unglaublich wichtig.

00:11:35: Keine Frage.

00:11:36: Aber wie wir den Teller dann hinaus schauen, heißt dann also auch, eine Perspektive einzunehmen und zu sagen, okay, könnte das dann auch so sein.

00:11:42: Und viele sind da Fragen.

00:11:44: Und das habe ich dann gemacht.

00:11:45: Damit fing die ganze Geschichte an.

00:11:46: Und was ich spannend finde, und Matthias, da kannst du gerne auch mal was dazu sagen, weil jetzt hast du schon gesagt, nichts gegen die Wissenschaft.

00:11:53: Ich glaube, am Ende ist es alles Wissenschaft.

00:11:55: Und das ist so ein bisschen auch unsere Erfahrung hier.

00:11:58: dass wir, Matthias, wir haben häufiger Themen hier im Podcast gehabt, wo wir so ein bisschen an die Grenzen der Schulmedizin gestoßen sind, wo wir Hashimoto beispielsweise, Marcel hast du auch gerade genannt, oder andere Erkrankungen, wo wir auch aus der Community immer wieder Feedback bekommen.

00:12:14: Mein Arzt kann mir nicht helfen, der sagt, es ist einfach so.

00:12:18: Und wir haben es dann doch geschafft, eben hier ein paar Ideen zu geben, ernährungsmäßig, lifestylemäßig, wie man eben bestimmte Dinge doch deutlich verbessern oder sogar wirklich ganz wegbekommen kann, wo die Schulmedizin eigentlich vielleicht sagt, das ist jetzt einfach so, das musst du akzeptieren.

00:12:34: Matthias, wie siehst du diese Grenze?

00:12:36: Jetzt hat Marcel schon gesagt, er war bei einer Heilerin, aber, ich sag mal, Naturheilkunde und klassische Schulmedizin, das ist schon ein Feld, wo du auch ... offen bist oder um beides um beides sagen wir zusammenzubringen.

00:12:48: das so habe ich dich zumindest immer kennengelernt in letzten jahren.

00:12:51: also step eins auf jeden fall ob ich jetzt medizin oder naturallkundliche medizin sehe.

00:12:58: natürlich gehört das zusammen und kann auch wunderbar zusammengeführt werden.

00:13:02: das wäre auch das idealbild was passieren sollte?

00:13:04: eigentlich dass wir weniger dafür verschlossen sind.

00:13:07: das ist der eine teil.

00:13:08: der nächste punkt was wissenschaft grundsätzlich angeht wissenschaft heißt nochmal überlegt euch nochmal wie.

00:13:13: ich habe eine frage die ich wissenschaftlich klären möchte.

00:13:15: also nehme ich eine bestimmte methodik und komme von punkt a zu punkt b und falsifiziere meine hypothese so und dann mache ich weiter und forsche daran weiter.

00:13:25: das heißt wissenschaft ist in jedem bereich möglich.

00:13:28: das hebelt sich auch nicht aus und medizin ist darauf ausgelegt krankheiten zu behandeln.

00:13:34: auch das ist völlig legitim.

00:13:36: das heißt Wenn die Diagnose Hashimoto beispielsweise gestellt wird, dann geht es darum, den Patienten jetzt zu behandeln.

00:13:42: Das ist einfach schon von der Grundstruktur daran etwas unterschiedliches.

00:13:48: Und dann gibt es Ärzte, die sagen, wir wollen schon in der Ursache nachgehen.

00:13:51: Und da kommen ganz viele Elemente zusammen, die wir hier auch zusammen tragen, wo wir sagen, der Lebensdeh beeinflusst das schon.

00:13:57: Also, Hashimoto ist keine Schilddrüse in der Erkrankung.

00:13:59: Es ist scheinend ein Thema des Immunsystems zu sein.

00:14:01: Es ist ein Autoimmunaprozesse oder das Immunsystem.

00:14:05: macht plötzlich etwas, was es so nicht tun sollte.

00:14:07: Und dann verspielen verschiedene Organe eine entscheidende Rolle dafür.

00:14:11: Und was könnte dann hilfreich sein?

00:14:12: Ernährungsseitig, Stressregulation, über viele Themen, über die wir hier sonst aussprechen.

00:14:17: Und das miteinander zu verheiraten, macht total viel Sinn.

00:14:21: Und jetzt gibt es noch eine wichtige Ebene, die Marcel, wie ich finde, auch gut erwähnt hat oder angesprochen hat, aus der eigenen Erfahrung heraus, dieses Individuelle auch mit zu integrieren.

00:14:32: Das heißt, Wenn es Studien gibt, die etwas beweisen oder einen signifikanten Unterschied zu einer Vergleichsgruppe, dann sagt das für das Individuum unter Umständen noch nicht so viel aus.

00:14:43: Andersrum können wir auch nicht unbedingt sagen, weil es mir geholfen hat, wird es allen Menschen helfen.

00:14:47: Aber ich finde dieses Thema der Individualität total wichtig.

00:14:50: Das heißt, Wir können individuelle Aspekte im Idealfall im therapeutischen Kontext mit integrieren.

00:14:56: Das heißt, es gibt vielleicht eine wissenschaftlich fundierte Standardempfehlung, wie man vorgeht.

00:15:00: Dann kann man auch erst mal medikamentös vorgehen und dann einen individuellen Weg finden, der es mir ermöglicht, meine eigene Gesundheit bestmöglich zu entwickeln.

00:15:10: Dieses Thema begegnet mir auch jeden Tag, wenn Menschen mit Vorerkrankungen und auch einem langen Leidensweg kommen.

00:15:18: die auch erkennen oder erkennbar machen, was sie alles schon erlebt haben, gemacht haben und wie sie das auch verändert hat und teilweise auch nicht nur negativ verändert hat, sondern da natürlich auch viel Entwicklung und Prozess drin steht.

00:15:32: Von daher bin ich nicht der größte Fan davon, so radikal zu sagen, bis hierhin ist es medizin und wissenschaftlich und alles andere ist esoterisch oder wie auch immer.

00:15:42: Wenn Menschen in der Lage sind, anderen Menschen ja wirklich offen und persönlich entgegenzutreten, um ihnen eine Perspektive mitzubieten, wo man auch nicht hundertprozentig weiß, wo die Reise hingeht, finde ich passt das wunderbar zusammen und sollte Teil des ganzen Systems sein.

00:15:59: Ja, super, spannend.

00:16:00: Also klar, genetisch von der DNA sind wir alle irgendwie sehr ähnlich, aber am Ende eben doch auch... sehr individuellen bestimmten Dingen.

00:16:08: Und die persönliche Experience, unser eigenes Leben, unsere eigene Erfahrung mit Dingen, Themen, Stoffen, mit denen wir im Laufe unseres Lebens in Berührung kommen, verändern uns eben oder bestimmen, wie wir funktionieren.

00:16:21: Und deswegen am Ende sind wir eben doch keine Maschinen, wie Tim Bensko ja schon hinreichend besungen hat.

00:16:26: Also jetzt wollen wir mal ein bisschen eintauchen, Marcel, und wollen von dir mal ein bisschen noch besser verstehen, wer ist diese Leber genau und was macht sie?

00:16:35: Ich weiß, wir haben eingangs über Alkohol gesprochen, da gibt es auch den Spruch, wo früher meine Leber war, ist heute eine Minibar.

00:16:41: Also wir alle wissen, die Leber entgiftet, also auch Stoffe wie Alkohol.

00:16:46: beispielsweise wandelt sie um, damit eben dieser ja doch giftige Stoff für unseren Körper irgendwie nicht zur tödlichen Waffe wird.

00:16:54: Aber gib uns doch mal ein paar Insights, die Leber.

00:16:56: Was genau macht dieses Superorgan in unserem Bauch?

00:17:00: Wofür ist sie da?

00:17:03: Und jetzt kommen wir zum richtigen Punkt.

00:17:04: Da hast du recht, Felix.

00:17:05: Jetzt kommen wir zu einer der Hauptpunkte überhaupt.

00:17:08: Du hast ein ganz tolles Wort gesagt, den Superorgan.

00:17:11: Und ich würde es gar nicht anders bezeichnen können, weil ich hätte jetzt wirklich tatsächlich ein riesengroßes Wort aufgetan.

00:17:15: Die Leber ist wirklich ein Superorgan.

00:17:18: Ich habe weder in der Schule noch Abiturstudium oder irgendwas.

00:17:22: Generell zum Thema Leber gehört, dass das das absolute Organ sein soll.

00:17:26: Und jetzt ist eins ganz, ganz wichtig.

00:17:28: Und ich bitte jeden Zuhörer, das auch genau auf der Zunge sich zergehen zu lassen.

00:17:31: Die Leber, und ich weiß, da wird gleich wieder innerlich ein Blockade kommen.

00:17:35: Nein, das kann ich mir gar nicht vorstellen.

00:17:37: Einfach mal wirken lassen, die Leber ist das Hauptorgan für unsere Gesundheit.

00:17:41: Ich weiß, dass jetzt jeder kommt und sagt, das Herz ist wichtig.

00:17:44: Ich weiß, das Gehirn ist wichtig.

00:17:45: Es sind alles wundervolle Organe, das liebe Universum, denn liebe Gott hat ja nicht umsonst unseren Gehirn gegeben, ein Herz gegeben, alles Mögliche.

00:17:51: Jedes Organ ist am richtigen Platz.

00:17:53: Aber die Leber ... ist das, was ich in den letzten dreißig Jahren erleben durfte, für mich das Superorgan schlicht hin.

00:17:59: Es ist das Hauptorgan.

00:18:00: Interessanterweise haben wir aber niemals kennengelernt, was wir für eine Leber machen können, damit sie das Optimum für uns rausholen kann.

00:18:08: Und die Leber hat natürlich ultra viel Aufgaben.

00:18:10: Die Leber hat über zweitausend Funktionen.

00:18:12: Wir kennen nur eine Hauptsächlich und das ist, naja, wenn ich Alkohol getrunken habe, wir haben es gerade besprochen, dann baut die Leber den Alkohol ab.

00:18:18: Der Alkohol ist ja ein Giftstoff für die Leber.

00:18:20: Das heißt, die Leber ist in allererster Linie erst mal ein Filterorgan.

00:18:23: Und sie füllt das und baut ja nicht nur Alkohol ab, sondern alles, was wir aufnehmen.

00:18:28: Ob wir essen, trinken, ob wir die Luft einatmen, wird ja erst mal gefiltert.

00:18:32: Und da werden ja Gipfstoffe rausgezogen.

00:18:34: Wir haben Herbizide, Fungizide, Pestizide.

00:18:36: Wir haben Gipfstoffe, toxische Metalle.

00:18:39: Wenn ich alleine von früher noch denke, früher hat man beim Zahnhaltsammergarm Füllung verwendet.

00:18:43: Teilweise hat immer noch das Quecksilver drin.

00:18:46: Und diese Stoffe kommen ja alle über die Nahrung, über die Luft, in unseren Körper rein.

00:18:49: Und sie müssen ja irgendwo mal gefiltert werden, abgebaut werden, abtransportiert werden.

00:18:54: Und das macht alles die Leber.

00:18:55: Und das ist nur ein Aufgabenbereich.

00:18:58: Früher, in der Steinzeit, hat jeder Leber funktioniert.

00:19:02: Mir ist kein Bericht bekannt, wo drin steht, an seiner Steinzeit.

00:19:05: Da haben die Steinzeitmenschen richtig Probleme mit der Leber gehabt.

00:19:08: Keiner hat ein Leberproblem gehabt.

00:19:09: Alle waren voll drauf.

00:19:12: Und das ist heute aber gar nicht mehr der Fall.

00:19:14: Ich kenne die Blutbilder der Leute.

00:19:16: Ich werte Blutbilder ja auch aus.

00:19:17: Ich sehe das ja auch, was mit der Leber los ist.

00:19:19: Ich sehe die Erkrankungen.

00:19:21: Das heißt, die in Ursprung ja ein Leberproblem sind, was aber leider viele nicht sehen und viele auch nicht wissen.

00:19:27: Wenn Sie zum ersten Mal mit dem Thema in Kontakt kommen, sagen Sie sich, was?

00:19:30: Das ist ein Leberproblem?

00:19:31: Das ist ja Wahnsinn.

00:19:32: Eine große Aufgabe neben den Filtern ist ja, dass die Lebergeinsere produziert.

00:19:37: Das heißt, sobald wir Fette... zu uns nehmen, egal ob das pflanzliche Fette sind oder tierische Fette sind, muss die Leber geilen Säure produzieren, weil egal ist dafür da, um die Fette zu zerkleinern, aufzulösen und dann eben weiterzuverarbeiten.

00:19:51: So, und das Problem ist aber bei den meisten Menschen, die meisten Menschen auf der Welt haben eine Leber, die nicht mehr richtig funktioniert.

00:19:57: Sie ist also quasi am Limit angekommen, sie ist vielleicht wie bei mir damals schon mit achtzehn eine Fettleber geworden, ja sie ist also quasi am Ende sozusagen und sie kann diese Aufgaben, die sie hat, bei weitem nicht mehr umsetzen.

00:20:09: Sie wird immer noch Geilensäure produzieren, aber jetzt kommt das Problem nicht mehr in der Qualität, wie sie es sonst machen würde wollen.

00:20:15: Das heißt, die Geilensäure, die jetzt zur Wirkung kommt, die hat nicht mehr den gleichen Abbauprozess wie bei einer Leber, die richtig funktioniert.

00:20:23: Und jetzt entstehen daraus die nächsten Erkrankungen.

00:20:27: Der Magen sprint jetzt ein und macht jetzt Sonderschichten.

00:20:30: Weil er natürlich jetzt auch was machen muss, er muss mehr Magensäfte produzieren, damit nämlich auch die Nahrung die Eiweiße verdaut werden können.

00:20:36: Das heißt, übernimmt ein Teil der Aufgaben der Leber.

00:20:40: Der kann das auch nicht die ganze Zeit machen.

00:20:42: Was passiert also jetzt im Umkehrschluss?

00:20:44: Viele, viele kleine Stoffe werden gar nicht mehr richtig verwertet.

00:20:47: Sie gelangt in den Verdauungstrakt?

00:20:48: Und jetzt kommen dort die ersten kleinen Entzündungsparameter, die entstehen.

00:20:52: Jetzt haben wir dann so eine Sache, wie zum Beispiel ein Reizdarmsyndrom.

00:20:55: Wir fangen an, Morphoskronen zu entwickeln.

00:20:56: Das heißt also die ganzen Verdauungserkrankungen, die ganzen chronischen Erkrankungen.

00:21:00: Jetzt doktert man rum und sagt, da ist doch mit dem Darm was nicht in Ordnung.

00:21:03: Da muss doch irgendwo ein Problem mit dem Darm sein.

00:21:05: Man fängt an mit Darmreinigung, mit Darm Sanierung, man fängt an mit probiotischen Kulturen einzunehmen.

00:21:10: Ich sage zu den Leuten immer, Leute, lasst das weg, das ist es doch nicht.

00:21:13: Die Ursache ist doch die Leber.

00:21:14: Wir gehen mal einen Schritt zurück.

00:21:15: Denn wenn die funktioniert und wenn der Fokus auf der Leber liegen würde, was ja keiner weiß oder kaum einer weiß, dann wirst du merken, der wird ein Großteil aller Erkrankungen nicht mehr da sein.

00:21:25: Die werden verschwinden.

00:21:27: Und das sagt jemand zu mir immer, Marcel, wie kannst du denn so groß, Gott sich das erzählen?

00:21:31: Ich sage, wenn du fünftausend Menschen begleitet hast, die mit Erkrankungen zu mir kamen, ob das Autoimmunerkrankungen waren, ob das chronische Erkrankungen waren, ob das Krebserkrankungen waren, egal was.

00:21:41: Und diese Menschen heute nichts mehr haben.

00:21:43: Nachweislich auch.

00:21:44: Vom Arzt bestätigt.

00:21:45: Dann muss ja irgendwas dran sein.

00:21:46: Und der Fokus war bei jedem einzelnen Menschen immer auf den Leber gelegt.

00:21:50: Ich sage, wenn du da den Fokus drauf legst, wirst du ein Großteil deiner Symptome schon dadurch verlieren, indem du weißt, was darfst du der Leber Gutes tun, damit es sich wieder regenerieren kann.

00:21:59: Aber über achtzig Prozent aller Menschen haben aber einen Leber, den nicht mehr richtig funktioniert.

00:22:02: Da kann die Erkrankung nicht weggehen.

00:22:04: Das kann nicht funktionieren.

00:22:06: Zumindest nicht nachhaltig.

00:22:07: Und nur um zwei Aufgaben zu nennen.

00:22:09: Matthias, wenn eine Leber schon geschädigt ist oder im Prozess des schlechter Funktionieren sich befindet, also wenn sie zur Fettleber auch wird, wenn sie immer größer wird, nicht mehr richtig arbeitet, ist das reversibel?

00:22:23: Kann ich das wieder korrigieren?

00:22:25: Oder würdest du sagen, was kaputt ist, ist kaputt?

00:22:27: Nee, das definitiv ist das Reversibel.

00:22:30: Also, Marcel ist das beste Beispiel für sich selbst.

00:22:32: Er hat definitiv heute keine, also zumindest nach eigenen Angaben.

00:22:36: Aber davon gehe ich jetzt mal aus, keine Fettleber.

00:22:38: Und du hast ja eben diesen, der ist mir auch noch mal im Kopf geblieben, den Satz Felix, den du meintest mit, die Leber wächst mit ihren Aufgaben und so diese Themen.

00:22:48: Wachsen heißt jetzt nicht unbedingt, dass es dadurch effektiver wird.

00:22:51: Und das schließt ähnlich daran, was Marcel gerade sagte.

00:22:55: Also gibt unterschiedliche Prozesse, die entstehen.

00:22:58: Diese Fetteinlagerung ist ein Teil, der sich erklären lässt über ernährungsbedingte Aspekte, also Fehlernährung, Überernährung, Insolinausschüttung, alle Auswirkungen auf die Leber, die quasi erst mal zu mehr Energiespeicherung führen.

00:23:12: Und dann geht es genau weiter, dass zum Beispiel die Gallenproduktion nachlässt, oder erst übermäßig wird und dann radikal eingeschränkt wird, dass die Leberzellen nicht mehr ausreichend gut funktionieren.

00:23:25: Und dieses Entgiftungsthema, das kennen die meisten, da haben wir eine Folge auch zugemacht, so Detox und auch so Detox-Mythen, also die Leber kann das schon.

00:23:35: Aber wir haben halt eine kontinuierliche Belastung.

00:23:38: Und dieses Fortschreitende von Fettleber irgendwann zu Fibrose, zu Zirrose, zu Krebs, das ist so dieser Hardcore-Weg, der aber irgendwann nicht mehr reversibel ist, das ist richtig.

00:23:49: Aber das Spannende ist, und so sehe ich die Leber übertragen, war das noch mal ein bisschen nicht nur als Entgiftungszentrale, sondern eigentlich ist die Leber das Organ der Umwandlung und Veränderung.

00:24:00: Und wenn wir das mal übertragen, also wenn wir den Teil mal auch eher auf andere Ebenen beziehen, dass die Leber viele Aufgaben hat, die von einem Stoff Biotransformation stattfindet, zu etwas Anderem zu bringen und es sich darum zu kümmern, dann könnte man das auch auf andere Bereiche beziehen.

00:24:17: Und wir können uns vorstellen, dass dann auch so Themen wie mit fortschreitender Verschlechterung der Funktionen von Fettleber bis hin zu Fibrosa irgendwann diese Umwandlung nicht mehr gut funktioniert, die Aufgaben nicht erfüllt werden können, sich das an anderen Stellen mit auswirken kann.

00:24:33: Und dann werde ich mich nicht mehr vielleicht auch in anderen Bereichen nicht mehr gut transformieren können, umwandeln können, den Themen nachgehen können.

00:24:42: Und dennoch ist das Spannende, dass es Rückbauprozesse gibt.

00:24:47: Und von daher, Marcel, lass uns jetzt gleich mal reinschauen.

00:24:50: Was sind Ansatzpunkte?

00:24:51: Du kennst uns ein bisschen, wo ich schon sage, na ja, Verdauungstrakt.

00:24:56: wo ich auch immer der Ansätze sehe, ich schon als einen zentralen Punkt, aber das lässt die Leber eigentlich nicht außen vor.

00:25:01: Also ich glaube, dass wir an ganz vielen Punkten zusammenkommen werden, weil wir Ernährungsseite ganz viele ähnliche Aspekte haben, die sich sowohl positive auf Darm als auch auf Entgiftung auswirken werden oder Entgiftungsoptimierung oder Leberunterstützung.

00:25:14: Wenn wir über so etwas wie Darmsanierung Reset und Ähnliches sprechen, dann merken wir plötzlich, okay, das ist Schützen für die Leber, weil ich plötzlich Lebensmittel vielfach mit einbaue, die sich positiv drauf auswirken und so weiter und sofort.

00:25:27: Von daher gehe ich mit, dass die Leber zentral unterstützt wird durch viele der Maßnahmen und wo ich dann den Ansatzpunkt auch immer eher im Fokus drauf lege.

00:25:38: Also ich hänge sehr, also was heißt?

00:25:40: ich hänge sehr, ich sehe sehr das Thema Darm.

00:25:44: Auch Mikrobiom, wenn man so ein bisschen aufteilt, Immunsystem, aber die Leber ist gar nicht weiter von entfernt.

00:25:49: Also nicht umsonst sprechen wir auch von einer Mikrobiom-Darm-Leberachse.

00:25:54: Das nur noch mal in der Wechselwirkung.

00:25:56: Also und wir wollen auch gleich tatsächlich konkret in die Tipps geben, denn das machen wir hier bei den Hälften, das ist ja immer, dass wir euch auch wirklich konkrete Tipps mit an die Hand geben.

00:26:04: Was kann jeder Einzelne von uns tun?

00:26:06: um ab heute unsere Leber zu unterstützen beispielsweise.

00:26:10: Aber vorher, Marcel, will ich noch einmal einen Ausflug in die entgegengesetzte Richtung machen.

00:26:15: Du hast ja auch gesagt, also wenn wir evolutionär zurückschauen, die Urmenschen, die während aller eine top funktionierende Leber gehabt haben, da wird keiner mit einer Leberzerose oder Leberkrebs durch die Gegend gelaufen sein, weil die Leber eben ganz andere Aufgaben hatte oder eben nicht so überfordert war mit vielen Dingen, die heute eben Alltag sind.

00:26:33: Deswegen gibt uns doch bitte mal Noch mal so ein Augenöffner.

00:26:36: Was sind denn die schlimmsten Dinge, die wir unserer Leber heute antun können?

00:26:40: Was sind so die schlimmsten Lebensweisen und Ernährungsthemen, wo du sagst, Leute, Vorsicht, das müssen wir schon mal reduzieren, um erstmal ein bisschen Druck rauszunehmen.

00:26:50: Sehr gute Frage, Felix.

00:26:51: Wir können hier in dieser Runde auch sehr, sehr offen sprechen.

00:26:54: Und sicherlich sind die Tipps, die ich ergebe, nicht unbedingt konventionell.

00:26:57: Denn wenn das alles so stimmen würde, wie es draußen teilweise im Netz auch steht, wie man das auch nachlesen kann, dann wären die Leute ja nicht so krank.

00:27:04: Ich gebe einen ganz wichtigen Puls mal raus.

00:27:05: Als ich vor über dreißig Jahren mal einen Vortrag zum Thema Gesundheit den ersten gehalten habe, da habe ich angefangen mit dem Satz, über sechzig Prozent aller Menschen auf der Welt haben mindestens eingebrechen oder eine Erkrankung.

00:27:16: Wenn ich heute einen Vortrag starte über das Thema Gesundheit, dann fange ich damit an, dass ich sage, über zweiundneunzig Prozent aller Menschen haben heute mindestens eingebrechen oder eine Erkrankung.

00:27:24: Und ich frage mich dann immer, ich sage, und das sind dreißig Jahren.

00:27:27: Ich sage, was ist denn da passiert?

00:27:29: Wir haben jetzt ein Internet, wir haben Zugang zu so viel Informationen und kein Mensch hat richtig eigentlich einen Plan, was ist eigentlich der rote Fahren.

00:27:37: Und die Menschen werden immer kränke.

00:27:38: Ich meine, das ist da, da kann da irgendwas nicht stimmen.

00:27:40: So, und deswegen gebe ich Informationen natürlich raus, die nicht unbedingt immer so konventionell sind, wo manche sagen, ah, warte mal, das habe ich aber ganz anders gelesen.

00:27:46: Ich sage, ja.

00:27:46: Aber dann guckt der Leute mit Menschen draußen an, die machen das doch so, aber die werden ja nicht gesünder.

00:27:51: Und meine Aufgabe ist, ich bin auf dieser Welt nur wegen einer einzelnen Aufgabe, und zwar einem Menschen, die Augen zu öffnen, was kann er machen, damit er gesund wird?

00:27:59: Und ich begleite diese Menschen ja auch auf dem Weg der Heilung, sage ich immer.

00:28:02: Und jetzt sage ich eins, das allererste, was ein Mensch bei uns lernen darf, ist Folgendes, und zwar, was ist denn der größte Feind der Leber?

00:28:09: Nicht Alkohol.

00:28:10: Klar ist Alkohol auch ein Gift, keine Frage, aber es gibt ganz andere Stoffe, die viel schädlicher sind.

00:28:14: Und jetzt werden einige sagen, Was?

00:28:16: Das soll schädlich sein.

00:28:17: und wir fangen mit dem ersten Stoff mal an.

00:28:18: Das ist Fett.

00:28:19: Und es ist egal, ob du tierisches Fett nimmst oder ob du pflanziges Fett nimmst, weil er alle immer heraufgeschwören.

00:28:24: Ja, da ist ja Olivenöl und da habe ich Kokosöl.

00:28:26: Das ist ja ganz toll und tolle Eigenschaften.

00:28:28: Und weil das als gut gekennzeichnet wird, haben die Menschen keinen Wert.

00:28:32: Also sie wissen nicht, wie viel kann ich denn davon nehmen.

00:28:34: Aber da das Güte sie wird draufsteht, ist es sehr gut.

00:28:37: Olivenöl ist ganz toll, kommt überall Olivenöl rein, ja, in Salate.

00:28:40: Dann mache ich in das Ersten auch nochmal Olivenöl rein, weil es da so ganz gesund ist.

00:28:43: Das ist der größte Feind der Leber.

00:28:45: Das ist das Fett.

00:28:46: Warum?

00:28:46: Jetzt kommt es nämlich um Folgendes.

00:28:48: Immer wenn Fett reinkommt, ich habe es schon gesagt, muss die Leber ja geilen so reproduzieren.

00:28:51: Das macht sie natürlich, keine Frage.

00:28:54: Aber das ist nicht ihr Hauptaugenmerk, das ist nicht ihre Hauptaufgabe.

00:28:57: Aber sie wird in der heutigen Zeit zur Hauptaufgabe.

00:29:00: Und wenn wir die Steinzeit mal nehmen, weil wir das Thema auch angesprochen haben, da haben wir kaum Fette zu uns genommen.

00:29:05: Wenn wir dort Tiere gejagt haben und gegessen haben, dann haben wir Fett zu uns genommen.

00:29:09: Die Tiere haben unter ein Prozent Körperfett gehabt, weil die ständig auf der Flucht waren.

00:29:12: Es gab kein Tier, was fett war, sondern die waren ja ständig in Panik.

00:29:16: So, und das haben wir dann, wenn man gegessen, alle anderthalb bis zwei Monate, wenn man so den Studien glauben darf.

00:29:21: So, da haben wir Fette gegessen, woher denn noch durch Nüsse vielleicht paar Passamen gegessen, aber auch nicht jeden Tag, je nachdem, wo wir Essen gefunden haben.

00:29:27: Das heißt also, geilen Sorge hat die Leber damals in der Form, in dieser Masse wie heute, Nichts produziert.

00:29:32: Und wenn wir uns heute mal den Tagesablauf angucken und wir überlegen mal, was ess ich denn den ganzen Tag?

00:29:36: Morgens, zwischendurch, mittags, wieder zwischendurch, abends, wird noch spät abends, ist in jedem Essen Fett mit drin.

00:29:42: Muss das schlecht sein?

00:29:43: Nein, wenn ganz wenig Fett drin ist, nicht unbedingt.

00:29:45: Aber das Problem ist ja, keine hat ja eine Maßgabe.

00:29:48: Was ist denn viel Fett?

00:29:50: Und das ist das Schlimmste.

00:29:50: Das heißt also, wenn wir jetzt zu viele fette Essen, dann haben wir ein Problem, dann wird das Blut auch dicker.

00:29:56: Und wenn das Blut dicker wird, dann haben wir ein saures Milieu im Körper.

00:29:59: Und jetzt können sich Krankheitserreger in diesem Blut natürlich logischerweise super entwickeln, weil die lieben ein krankes, ein saures Milieu sozusagen.

00:30:07: Das ist der erste Punkt, der zweite Punkt ist, wenn das Blut zu dick ist, dann kommt weniger Sauerstoff durch.

00:30:12: Das heißt also, es kommt weniger Sauerstoff durchs Blut durch, das heißt, es kommt zu wenig bei der Leber an.

00:30:17: Und jetzt gebe ich mal die Tipps.

00:30:18: Was braucht denn die Leber?

00:30:20: Als erstes in der Reihenfolge, als erstes Sauerstoff, wie jedes andere Organ auch, als zweites Flüssigkeit Wasser und als drittes Glokose.

00:30:27: Das sind ja Sachen wie Fruchtzucker, Gurkose, was, was, was.

00:30:30: Das ist aber ganz schlimm, da wird da die Fettleber dick.

00:30:32: Auch so ein Riesenmythos, aber ich komme gleich dazu.

00:30:34: So, das heißt also, als erstes brauchen wir Sauerstoff.

00:30:37: Nur wenn wir aber zu viel Fette essen, dann kommt zu wenig Sauerstoff bei der Leber an.

00:30:40: Das heißt also quasi, sie fängt an zu straucheln.

00:30:43: Sie kriegt Fußfesseln angelegt.

00:30:46: Wie willst du einem Menschen zum Laufen bewegen, wenn er mit Fuß festhent und wo angekettet ist?

00:30:50: Das kann nicht funktionieren.

00:30:52: Und genau so führt sie auch die Leber.

00:30:53: Sie ist quasi eigentlich am Ende.

00:30:55: Und das ist der Riesenpunkt.

00:30:56: Das heißt also, wenn ich zu viel Fette esse, dann wird die Leber überlastet sein.

00:31:01: So, das ist der eine Punkt zum Beispiel.

00:31:03: Natürlich kommt Stress auch noch mit dazu.

00:31:05: Wenn wir viel Stress haben, logischerweise, ja, dann wird natürlich, wenn die neben ihren anderen Linien produzieren, das kommt dann auch in den Körper rein, das muss die Leber normalerweise abbauen, schafft sie aber nicht mehr und muss sie also einlagern.

00:31:13: Das heißt, es ist auch ein Kreislauf, der in Gang gesetzt wird, aber das Allerschlimmste ist das Fett.

00:31:18: Und jetzt kommt die Frage, ja, wie viel darf ich denn da essen?

00:31:21: Ich sage immer eine Formel zu jedem einzelnen Teilnehmern in unserer Akademie, sag ich mal auf, ist ganz einfach.

00:31:25: Das Fett, was du aktuell jetzt ist, und das halbierst du einfach nur.

00:31:28: Und dann machst du eine Riesen-Robi.

00:31:30: Na ja, aber jetzt geht es sich darum, das Essen zu halbieren.

00:31:34: Sondern

00:31:35: den Fettanteil.

00:31:36: In meinem Essen vom ganzen Tag das zu halbieren.

00:31:39: Ein Beispiel, jetzt ist jemand am Tag eine Handvoll Nüsse.

00:31:42: Dann sag ich doch einfach mal, den ist doch nur Gehälfte der Nüsse.

00:31:45: Und parallel dazu findest du irgendetwas, was du dann auch essen kannst, was kein Fett enthält.

00:31:49: Da wurden einige sagen, was soll ich denn essen.

00:31:52: Obst zum Beispiel?

00:31:53: Ich hab zum Beispiel hier wunderschöne Melone, Wassermelone, esse ich jeden Tag.

00:31:57: Gut, hab ich in Deutschland auch gemacht.

00:31:59: Muss man nicht hierher fliegen, kann man auch da essen.

00:32:01: Egal, aber irgendetwas, was kein Fett enthält, immer zwischendurch.

00:32:04: Und jetzt kommt ein ganz wichtiger Punkt.

00:32:06: Viele Menschen essen ja Obst.

00:32:08: Aber sie wissen eins nicht, dass sie Obst mit Fett nicht kombinieren sollten.

00:32:12: Und das ist was ganz Wesentliches, was ich jetzt hier als Zipp einfach rausgeben kann, wenn ich Fett mit Obst kombiniere, also Fett mit Kohlhydraten kombiniere, dann werde ich die Leber natürlich weiterhin belasten.

00:32:23: Das ist für sie einfach wieder, ich finde, so ein der Todesstoß, das wurde zu weit genommen, aber es ist für sie einfach ein... wie im Schlamm schwimmen zu wollen, das ist fast nicht möglich.

00:32:31: Und demzufolge, wenn Obst gegessen wird, dann bitte nicht in Zusammenhang mit Fett.

00:32:35: Lass uns da ganz kurz bleiben, weil ich weiß, es gibt viele Leute, die essen beispielsweise Joghurt mit Obst.

00:32:41: Das ist also eine Kombination, wo du sagst, im Joghurt ist Fett und das ist nicht gut mit Obst zusammen.

00:32:47: Ich hab das ja genauso gemacht.

00:32:48: Es ist ja nicht so, dass ich jetzt irgendwas aufgestellt habe, wo ich sage, das klingt jetzt ganz neu, das machen wir jetzt mal, sondern ich hab das ja auch erst gelernt.

00:32:53: Ich hab früher, wenn ich aus dem Fitnessstudio rauskam, dann hab ich mein Quark aufgemacht, hab Weintraum im Büro, einfach so reingeschnitten noch mit oder Kivi und hab das dann so gegessen, weil ich gelernt habe, das ist richtig gesund.

00:33:03: Ja, aber da hab ich natürlich Fett und Zucker zusammen.

00:33:06: Das ist für die Leber eine riesen Herausforderung.

00:33:09: Also man merkt das ja eins, wenn ich einmal das verstanden habe, das kann man ja hier in dem kurzen Gespräch gar nicht erklären.

00:33:14: wenn ich es einmal verstanden habe und ich setze es um.

00:33:16: Es ist unglaublich, wie stellter Körper anfängt, sich zu verändern.

00:33:21: Wie man auf einmal wacher wird, wie man klarer wird.

00:33:23: Das ist ja eine Aufgabe der Leber.

00:33:25: Die Leber gibt uns ja die Energie.

00:33:27: Und das geht sofort los.

00:33:29: Die Leber braucht keine zwei Jahre, um sich zu regenerieren.

00:33:31: Die legt ja sofort los, sobald sie die ersten Impulse bekommt.

00:33:34: Und tatsächlich ist das eben eine Kombination, die würde ich so in der Form auch nie wieder nehmen.

00:33:37: Richtig.

00:33:38: Spannendes Learning auf jeden Fall.

00:33:40: Lass uns noch kurz beim Thema Zucker bleiben, weil auch das ist immer so ein Thema, was die allgemeine Meinung ist.

00:33:46: Wenn ich zu viel Zucker esse, kriege ich auch eine Fettleber.

00:33:49: Das wird in Fett umgewandelt.

00:33:51: Die Leber wird immer größer.

00:33:52: Diese Mengen an Industriezucker vor allem, die wir zu uns nehmen, die in allen möglichen Lebensmitteln genau wie die Fette versteckt sind, sind schlecht für die Leber.

00:34:00: Wie ist deine Meinung dazu?

00:34:01: Also, wir sind es natürlich alle einig, dass normaler Industriezucker nie gut ist.

00:34:05: Der war auch noch nie gut und er wird auch in Zukunft nie gut sein, weil dieser Zucker ist ja tot.

00:34:08: Da ist ja nichts drin.

00:34:09: Da ist ja alles rausgenommen worden, deswegen ist es ja raffinierter Zucker.

00:34:12: So, aber wir reden ja hier von einem Fruchtzucker, der in einem Obst verpackt ist.

00:34:17: Jetzt gibt es eine ganz wichtige Devise und zwar, die Natur hat immer recht.

00:34:21: Nicht die Industrie, die Natur hat immer recht.

00:34:24: Und sie schafft Produkte, die irgendwo einen Sinn haben.

00:34:27: Jedes Produkt, meinetwegen nehmen wir mal einen ganz einfachen Apfel.

00:34:30: kommt ja nicht daher, indem in dem Apfel nur Fruchtzucker drin ist.

00:34:33: Da ist ja neben Fruchtzucker erst mal lebendiges Wasser drin, wir haben dort Antioxidant hin drin, wir haben Spurenelemente drin, Mineralien, Vitamine, wir haben dort Banasstoffe, Faser, wir haben alles drin.

00:34:43: Und natürlich auch ganz kleine Mengen an Fett, interessanterweise, und auch Fruchtzucker.

00:34:48: Aber der Fruchtzucker ist ja der kleinste Anteil dort drin.

00:34:50: Jetzt muss man sich mal die Frage stellen, wieso ist ein Fruchtzucker in dem Apfel drin?

00:34:53: Naja, weil natürlich die Leber auch Zucker braucht, um zu funktionieren.

00:34:58: Wenn ich jetzt zum Beispiel jetzt Schokolade essen würde, da ist ja auch Zucker drin, da habe ich die Kombination, Fett und Zucker würde also mein Leber belasten.

00:35:05: Wenn ich aber ein Apfel essen würde, da ist nur Zucker drin.

00:35:08: Der Fettanteil ist verschwindend gering.

00:35:10: Wir brauchen Fette, es geht nie darum, das Fett auf Null runterzufahren.

00:35:14: Wir brauchen ein bisschen Fett, deswegen ist auch im Obst überall Fett auch drin, aber ein ganz kleines Master von und es ist völlig okay.

00:35:19: Also wenn ich ein Apfel esse, dann esse ich ja das ganze Paket.

00:35:23: mit dem Fruchtzucker.

00:35:24: Und den Fruchtzucker brauchen wir auch, weil der natürlich auch dafür zuständig ist, dass die ganzen Stoffe, die im Apfel drin sind, auch in die Zellen kommen können.

00:35:30: Ohne Zucker funktioniert das nämlich gar nicht.

00:35:32: Wir brauchen Insulin dazu, keine Frage, aber eben ohne Zucker wird das nicht funktionieren.

00:35:36: Und jetzt kommt der ganz große Mythos.

00:35:38: Ja Marcel, wenn wir so viel Zucker essen, wie du es immer erzählst, in den ganzen Vorträgen und in den ganzen Ofs, dann müsste man eine Fettleber haben.

00:35:44: Ich habe eine Fettleber gehabt.

00:35:46: Ich habe sie gehabt und da habe ich damals vor dreißig Jahren kaum Ofs gegessen.

00:35:50: Heute, wenn einer sehen wurde, was ich am Tag an Obst esse, da wurde jeder Mensch da, ey, du hast ne absolute Vollmeise.

00:35:57: Du müsstest doch ne Fett, ich habe keine Fettleber.

00:35:59: Ich bin Gärten schlank.

00:36:00: Und wie kann denn das sein, dass ich heute die sechs, sieben, achtfache Mengen an Obst am Tag esse, als noch vor dreißig Jahren, vor dreißig Jahren aber ne Fettleber hatte oder Obst zu essen oder kaum.

00:36:09: Und heute esse ich so viel, wo Leute sagen, das ist ja irrsinnig, weil ich eine Sache gelernt habe.

00:36:15: Wenn du Obst nicht mit Fett ist.

00:36:18: ist das völlig egal.

00:36:19: Weil nämlich als Treibstoff, wie ein Autobenzin, braucht die Leber Zucker.

00:36:24: Entgegen dem, was draußen erzählt wird.

00:36:26: Ohne Zucker, ohne hochwertige Glokose, nicht die Schokolade.

00:36:29: Nicht den Zucker aus dem Kuchen oder woanders her, sondern lebendigen Zucker.

00:36:32: Und zwar aus einer Frucht zum Beispiel oder aus einer Kartoffel.

00:36:36: Also, wo Koholiterate dann zu Zucker verarbeitet werden.

00:36:39: Das ist der Treibstoff der Leber.

00:36:40: Und wenn wir das den Körper nicht geben und der Leber nicht geben, leidet er nicht nur die Leber drunter, sondern das Herz, das Gehirn.

00:36:46: Wir brauchen diesen Zucker.

00:36:48: Und das ist dann der Verjüngungsbrunnen.

00:36:50: Das heißt, also dann geht der erste Schritt los in Richtung Regeneration und Abbau von Krankheiten.

00:36:56: Entgegen dem, was alles draußen erzählt wird.

00:36:58: Und jeder einzelne Mensch, der bei mir an den Coachings drin ist, der sagt am Anfang, Marcel, ich habe eine fructose Intoleranz.

00:37:04: Wie soll ich denn jetzt Obst essen?

00:37:05: Du sagst immer, ich soll Obst essen, damit meine Leber regeneriert.

00:37:08: Aber ich vertrags nicht.

00:37:09: Ich sage, du verträgst schon Obst.

00:37:11: Du musst bloß das Fett weglassen.

00:37:12: Und dann wirst du merken, du wirst euch mal Ofsa.

00:37:15: Jeder Mensch, der zu mir ins Coaching kommt und sagt, ich hab ne fruchtrose Interveranz, nach vier Monaten hat der nichts mehr davon.

00:37:20: Der ist mehr Ofsa als jemals zuvor und hat keine Reaktion mehr von des Körpers.

00:37:23: Im Gegenteil sogar, der fühlt sich superpudelwohl und völlig gesund, entgegen dem, was draußen die gängige Lehrmeinung ist.

00:37:28: Und das meine ich eben halt, dass wir hier sehr offen sprechen können und nicht kommetsnelle Regeln unbedingt befolgen müssten, sondern es geht auch ganz anders.

00:37:36: Super, also, lass uns hier einmal durchatmen.

00:37:38: Viele gute spannende Ansätze, viele konkrete Tipps.

00:37:41: Ich habe mich ja auch ein paar Sachen notiert, weil ich bin großer Obst-Fan Marcel, also bin da ganz auf deiner Seite, aber muss gestehen, dass ich auch Obst häufig kombiniere, mit Jokot, mit Quark, mit Milch, Müsli, was auch immer.

00:37:55: Das will ich auf jeden Fall mal ausprobieren.

00:37:56: Mal gucken, wie meine persönlichen Erfahrungen damit sind.

00:37:59: Matthias, einmal zu dir.

00:38:01: Das Thema Fette haben wir hier auch immer wieder besprochen.

00:38:04: Und ich sage mal, auch wenn wir oder wenn deine Meinung vielleicht nicht hundert Prozent bei Marcel liegt, was das Thema Fett angeht, wo wir auf jeden Fall, glaube ich, gleich gehen können.

00:38:14: Die Qualität des Fetts macht schon einen Unterschied.

00:38:16: Ob es ein tierisches Fett ist oder ob es ein ein gutes hochwertiges pflanzliches Fett ist.

00:38:22: Lass uns da einmal drüber sprechen, um das einzuordnen.

00:38:25: Und vor allen Dingen, wo kommt es her?

00:38:27: Und das meine ich.

00:38:28: Selbst wenn unsere Betrachtung jetzt ein bisschen unterschiedlich ist, aber ich erlaube mal die Punkte, die du genannt hast, mal aus etwas anderem Blickwinkel zu nehmen.

00:38:34: Wenn wir drauf schauen und sagen, welche Lebensmittel würde ich essen, dann würde ich sagen, natürliche Lebensmittel, im besten Falle das, was uns die Natur gibt.

00:38:43: Also das, was wir als artgerechte Ernährung bezeichnen würden.

00:38:46: Marcel hat mehrfach betont, wer jetzt irgendwie sagt, Marcel sagt gar kein Fett, hat er nicht gesagt.

00:38:52: Sondern Fett, so wie es in der Natur vorkommt.

00:38:55: Und das Thema der Kombination ist etwas, was wir in der westlichen Ernährung so krass sehen.

00:39:00: Das heißt, wir haben unsere Standardkombination aus Fett, Zucker, Industriezucker, noch mal im Speziellen, aber es ist dann fast egal.

00:39:09: Zucker zugesetzt, Salz.

00:39:12: Und Omami, also diesem Geschmackssinn.

00:39:15: Was alles ausschaltet und sagt, davon geht ununterbrochen viel weiter.

00:39:18: Etwas, was in der Natur in dieser Kombination so nicht vorkommt.

00:39:22: Und das sehen wir eigentlich, dass viele Menschen sehr viel und dann verhältnismäßig auch zu viel Fett konsumieren.

00:39:27: Es ist aber zu viel Fett, zu viel Zucker, zu viel.

00:39:31: Grundsätzlich würde ich nämlich sagen, das wäre meine andere, nochmal andere Betrachtung.

00:39:34: Ich sehe bei ganz viel, dass wir in eine Überernährung gehen.

00:39:37: Energieüberschuss.

00:39:39: Und von daher bin ich dabei, dass man sagt, okay, dann reduzier doch mal die Fettmenge, wie du sie sonst dabei hast.

00:39:44: Warum?

00:39:45: Weil sehr viele Verdauungsprobleme haben.

00:39:47: Und da stimme ich absolut zu, wenn wir ein Thema der Gallenproduktion haben oder auch der Bauchspeicheltröse, die weniger gut Verdauungsenzyme produzieren kann, bei beispielsweise der Stresssystem, dafür sorgt, dass mein Parasympathiesystem runterreguliert ist und ich weniger Sekretion habe.

00:40:03: Dann wird mir das noch schwerer im Magen liegen und zu Problemen führen und die Leber im Nachgang auch mit belasten.

00:40:08: Und bei dem Fructose-Thema gehe ich absolut mit.

00:40:12: Wir können uns mit Früchten keine Fettleber futtern.

00:40:17: Also egal, wie viel ich reinnehme, weil ich so viel Volumen habe und so viel andere Substanzen drin, unter anderem Ballaststoffe, dass die reine Fructosenmenge nicht dazukommt.

00:40:26: Aber wenn wir über standardmäßigen Haushaltszucker sprechen, reden wir von sechzig Prozent Fructoseanteil.

00:40:31: Und da sehe ich das Problem.

00:40:33: Das ist die reduktionistische Analyse, dass man sagt, es ist die Fructose, die ich über Haushaltszucker zu mir nehme, irgendwo eingebaut in irgendwelchen Fake Food Lebensmittel.

00:40:43: Das essen dann ganz viele Kinder vor allen Dingen, deswegen sind so viele Kinder auch von Fettleber mit betroffen.

00:40:49: Und dann habe ich extrem viel Fructose.

00:40:51: Und die Fructose wird anders aufgenommen als Glucose, insulinunabhängig.

00:40:55: Und sie sorgt in der Leber unmittelbar für denovolipogenese, also Neubildung von Zucker.

00:41:01: Das ist richtig.

00:41:02: Und das machen die kleineren Mengen auch.

00:41:04: Aber ein bisschen Fett ist gut.

00:41:06: Und das ist eher die Argumentation, dass man sagt, okay, was können wir aus der Evolution daraus lernen?

00:41:11: Zum Beispiel eine saisonale Veränderung der Verfügbarkeit von Fructose.

00:41:16: So, das heißt, wenn ich nicht dreihundertfünfundsechzig Tage im Jahr, sondern nur in bestimmten Phasen viel Fructose habe und mich dann damit vollstopfe, Dann habe ich vielleicht auch ein bisschen mehr Fetteinlagerung in Fettzellen und auch an der Leber und kann davon profitieren, in Phasen, wo es mir nicht zur Verfügung steht.

00:41:33: Also nicht, dass Homosapiens klassisch sich ein Winterspeck anfuttern muss.

00:41:39: Aber ein bisschen Energiereserve macht Sinn und an der Leber gespeichert ein bisschen macht auch Sinn.

00:41:44: Das ist dann noch nicht unmittelbare Fettleber.

00:41:46: Das wäre anders.

00:41:47: Aber die Energie kann unfassbar schnell wieder mobilisiert werden, wenn wir in einer Nüchternphase sind.

00:41:52: Wenn wir mal etwas nicht essen, dann kann diese Energie direkt über die Fortader in den Kreislauf gegeben werden.

00:41:57: Da macht es total viel Sinn.

00:41:59: Und von daher finde ich diese Entkopplung Kohlenhydrat oder Zucker und Fett durchaus sinnvoll, was in der Intervention sein kann, gerade zu Beginn, wo man sagt, ich mir liegt alles schwer im Magen und Stuhlgang und Reizdamensymptome und ähnliche.

00:42:16: Bin ich voll mit dabei aus natürlichen Quellen gezogen.

00:42:19: Da kann man relativ wenig falsch machen.

00:42:22: Und wer eben keine Lust hat, Felix, wir haben gerade eine Episode zum Thema Kalorien.

00:42:27: Tracking und so weitergemacht, wer da rausbrechen möchte.

00:42:31: Und das heißt nicht, dass ich mich nicht mit natürlichen gesunden Lebensmitteln auch überfuttern könnte, aber es ist deutlich schwieriger.

00:42:37: Und wenn ich dann natürlich sage, viel aus Gemüse, aus Obst rausgezogen und magere Fleischquellen und Fisch, dann passt das super zusammen.

00:42:47: Und ich habe die Eingangsfrage von dir Felix nicht vergessen.

00:42:50: Natürlich gibt es qualitativ Fettunterschiede.

00:42:53: Die brauchen wir dann schon.

00:42:54: Und das sind natürlich die essenziellen Fettsäuren.

00:42:57: Omega-Sex, Omega-Drei, beide essentiell.

00:42:59: Wir haben in unserer westlichen Ernährung eher eine Omnipresenz der Omega-Sex verzorgen und eher auspflanzt sich im Öl.

00:43:05: Aber wenn ich aus tierischen Quellen sowohl die Aridonsäure oder auch Alkosa-Pantainsäure oder Dokosa-Hexainsäure ziehen würde, aus Fisch, Meeresfrüchten, etwas Fleisch, Geflügel, dann kann ich mich damit sehr gut versorgen.

00:43:20: Und das gehört natürlich mit dazu.

00:43:21: Aber wie Marcel eben auch sagte, dann ist es schön verpackt und nicht so isoliert rausgezogen.

00:43:26: Marcel, lass uns nochmal den Bogen jetzt weiter spannen und noch konkrete Tipps geben, die jeder von uns wirklich anwenden kann.

00:43:34: Also ich habe mir notiert, das Thema Fett ist für die Leber relevant.

00:43:38: Die Menge des Fetts, die Qualität des Fetts.

00:43:41: Wir sind alle gut beraten, die Fettmenge zu überprüfen und im besten Fall zu halbieren, deutlich zu reduzieren.

00:43:47: Und das Thema Zucker, auch da, aha, Learning, also Fruchtzucker aus Obst, aus Gemüse beispielsweise, kein Problem.

00:43:55: Industriezucker.

00:43:56: Das ist der Killer, den wir alle im Blick behalten sollten.

00:43:59: Was gibt es noch für einfache Rituale oder Gewohnheiten, die du vielleicht auch in deinem Alltag lebst, die wir alle uns bei dir abgucken können, um unsere Leber zu supporten, um eine gesunde, gut funktionierende Leber zu haben?

00:44:14: Sehr gespannt.

00:44:15: Ich würde jetzt mal zwei.

00:44:17: Tipps geben, zwei praktische Live-Hacks, sagt man so neu, oder jetzt mittlerweile?

00:44:21: Mal an die Hand geben, dann wird ja alles verenglischte hier.

00:44:24: Also, der allererste Tipp und den sage ich schon seit drei Jahrzehnten, gebe ich dir den würde ich als allerersten Tipp mit auf den Weg und der ist so tief und zwar ist es einfach so, was jeder machen kann.

00:44:35: Jeder menschliche Körper, die meisten zumindest, sind erst mal dehydriert, weil die meisten trinken zu wenig.

00:44:40: Und indem ich zum Beispiel morgens aufstehe, macht es Sinn, erst mal morgens was zu trinken.

00:44:44: Wir wollen der Leber ja etwas schenken, etwas geben, wo sie sich entlasten kann.

00:44:49: Und wir wollen sie also quasi mit den Stoffen quasi beschenken, wo sie sagt, okay, jetzt kann ich Ballas abwerfen.

00:44:54: Und wir machen das am allerbesten, wenn wir morgens aufstehen und trinken einen halben Liter Wasser mit Zitrone dazu.

00:45:02: Und jetzt passiert es, folgende Geschichte.

00:45:05: Und zwar jetzt nicht Null, zwei Liter, Null, drei Liter, sondern nimm einen halben Liter stilles Wasser, Zimmertemperatur, nimm eine Zitrone, schneide sie auf, press sie aus.

00:45:15: Du nimmst keinen Konzentrat, du nimmst nicht irgendwo eine Flasche, wo Zitronensabend angeblich drin ist.

00:45:19: Nein, du nimmst eine frische Zitrone, schneide sie auf und press die halben Zitrone aus, den Saft rein ins Wasser.

00:45:25: So, und das trinkst du morgens.

00:45:27: Jeden Morgen ab morgens kannst du, also ab morgen kannst du das machen bis zum Rest deines Lebens.

00:45:31: Ich reise viel.

00:45:32: Ich bin vieler der Welt unterwegs.

00:45:33: Das Erste, was ich immer besorge, ist Zitronen, damit ich am nächsten Tag morgens mein Wasser mit Zitrone trinken kann.

00:45:40: Da kommt nichts dazwischen.

00:45:41: Egal, wo du auf der Welt bist, jeder Mensch kann das machen.

00:45:43: Es gibt dafür keine Ausrede.

00:45:44: Du musst in kein exotisches Land fliegen, du kriegst Hitronen überall.

00:45:48: Was ist der Vorteil von Wasser mit Zitrone?

00:45:50: Erstens natürlich, wie hydrieren.

00:45:52: Jeder Mensch oder fast jeder ist wirklich dehydriert.

00:45:55: Wir trinken viel zu wenig.

00:45:56: Das heißt also, es kommt erst mal Wasser in den Körper rein.

00:45:58: Und morgens ist er eher ausgetrocknet, weil wir ihn erst mal sechs, sieben, acht Stunden, je nachdem, wie lange wir geschlafen haben, ihm nichts getrunken haben.

00:46:04: Jetzt kommt der zweite Punkt.

00:46:05: Dadurch, dass wir Wasser, also die Zitrone reinmachen, wirkt das Wasser mit Zitrone basisch auf den Körper.

00:46:12: Von Natur aus sind wir basisch.

00:46:14: Das ist der Urzustand.

00:46:15: Normalerweise würde der Körper hauptsächlich bleiben.

00:46:16: Das schafft er nicht immer, ist auch nicht so schlimm.

00:46:18: Aber im Urzustand ist er basisch.

00:46:20: Und indem wir quasi morgens Wasser mit Zitrone trinken, fängt der Körper an, wieder aus dem sauren Milieu in den basischen Bereich wieder zu wechseln.

00:46:27: Warum passiert das?

00:46:28: Jetzt hängen hier einige, warte mal kurz, aber Zitrone ist doch sauer.

00:46:30: Wie kann der den Körper basisch machen?

00:46:32: Wir haben ja viele basische Mineralen drin.

00:46:34: Kalium, Kalzium, Magnesium zum Beispiel.

00:46:36: Und das sorgt dafür, dass dann im Körper ein anderes Milieu entsteht.

00:46:39: Durch das Wasser mit Zitrone.

00:46:41: Und das kommt der dritte Punkt.

00:46:41: Das ist der entscheidende Punkt, der für die Leber natürlich ganz wichtig ist.

00:46:45: Die Leber arbeitet auch nachts.

00:46:47: Sie legt sich zwar mit uns hin gleichzeitig.

00:46:49: Ideale Schlafenzeit wäre zehn Uhr als Beispiel.

00:46:51: Dann würde die Leber auch dann runterfahren in ihre Systeme.

00:46:53: Aber sie wacht dann morgens um ein, zwei, drei Uhr morgens wieder auf.

00:46:56: Von Menschen weltunterschiedlich.

00:46:58: Und wirft ihre Turbinen wieder an auf Deutsch gesagt und fängt wieder an zu arbeiten.

00:47:02: So, und in diesem Prozess ... werden Schlacke abgebaut, werden Giftstoffe gebündelt.

00:47:06: Und sie werden, bildlich gesprochen, wie so ein Müllsecker reingepackt.

00:47:09: Und wenn wir volle Müllsecke haben, dann packen wir die vor die Wohnungstür, vor die Haustür, wo auch immerhin.

00:47:14: Und am nächsten Tag kommt der Müllwagen und sammelt die ein.

00:47:17: Wenn die aber kein Wasser mit Zitrone trinken, dann bleibt der Müll dort einfach liegen.

00:47:21: Das heißt, er wird nur ganz schwer abgebaut.

00:47:24: Und wir können die Leber unterstützen, indem wir einfach sagen, ihr trinkt doch Wasser mit Zitrone, weil nämlich das Wasser mit Zitrone ist die Müllabfuhr.

00:47:30: Diese Stoffe, die in einer Zitronenwasser drin sind, binden quasi den Müll der Leber.

00:47:34: Und mit dem nächsten Urin geht der ganze Shit auf Deutsch gesagt, wo dich raus.

00:47:38: Und das ist ideal.

00:47:39: Eine der ersten Schritte, was du machen kannst, um die Leber zu lassen.

00:47:42: Jeden Morgen einen halben Liter.

00:47:44: Es könnte Fahre kommen, kann ich um mehr trinken?

00:47:45: Ja, kannst du auch.

00:47:46: Ich trinke jeden Morgen einen Liter Wasser mit dem Saft aus einer Zitrone.

00:47:49: Das mache ich über die Jahre schon lang.

00:47:51: Es ist fantastisch.

00:47:52: Also der Körper kann damit richtig gut loslegen.

00:47:55: Das ist der erste Punkt.

00:47:57: Und jetzt kommt die zweite Sache.

00:47:59: Akademie, starte doch deinen Tag mal fettfrei.

00:48:03: Und gönn doch mal, denn dein Leber ein Kurztrip, ein Wellenstrip.

00:48:07: Einfach mal, dass sie durchatmen kann, dass sie nicht sofort wieder anfangen muss mit geilen Sauerproduktion, das Fettversuchen aus dem Blut rauszukriegen, das Blut wird wieder dicker und so weiter und so fort.

00:48:16: Nein, gar nicht.

00:48:17: Fangen doch mal fettfrei an.

00:48:18: und jetzt sagen einige, oh Gott, was habe ich da für Möglichkeiten, da kann ich gar nicht mehr essen.

00:48:21: Weil ich esse ja morgens mein Brötchen mit Butter und mit Käse drauf.

00:48:24: Oder ich fahr zur Bäckerei morgens auf den Weg in die Firma und kaufe mir einen Croissant.

00:48:27: Fett wieder drin.

00:48:28: Oder ich trinke morgens Kaffee mit Milch.

00:48:29: Habe ja auch wieder Fett dabei.

00:48:30: Die Devise ist es, morgens in den Tag zu starten ohne Fett.

00:48:33: Was könnte ich machen?

00:48:34: Beispiel, ich könnte sagen, okay, ich mach mir ein Smoothie.

00:48:36: Da hab ich zwei Bananen rein, dann hab ich vielleicht noch eine Mango rein, meine ich wie noch was anderes.

00:48:40: Wasser mit dazu, keine Milch, Wasser mit dazu, einfach mixen, trinken.

00:48:44: Dann hab ich einen drei Viertel Liter zum Beispiel Smoothie.

00:48:46: Na, ist doch wunderschön.

00:48:47: Jetzt haben einige Panik und sagen, oh Gott, das will so viel Fruchtzucker, bleibt doch entspannt.

00:48:51: Du hast doch keinen Fett mit dabei.

00:48:53: Und dadurch wurde das sofort als Brennstoff genutzt.

00:48:55: Super Geschichte.

00:48:56: Das hält für die nächsten zwei Stunden auf jeden Fall an und dann kannst du einen kleinen Snack essen als nächstes.

00:49:00: Aber du fängst erst mal fettfrei an, in den Tag zu starten.

00:49:03: Oder wenn jemand sagt, nee, das krieg ich nicht hin mit den ganzen Obst, hast du was Handfesteres.

00:49:08: Ja?

00:49:08: Ich habe jahrzehntelang morgens Haferflocken gegessen.

00:49:11: Glutenfreie Haferflocken.

00:49:13: Ja, so eine Fein, nicht lieber nach einlegen, die Geschichten, sondern Fein.

00:49:16: Es gibt also kein Blatt, die Geschichten.

00:49:18: Einfach glutenfrei in eine Schüssel reinmachen.

00:49:20: Das sind ja meinetwegen, sechszig, siebzig Gramm vielleicht ungefähr.

00:49:23: Dann Wasser rauf, keine Milch, Wasser rauf machen, Honig, meinetwegen, rüber machen.

00:49:29: Und dann Früchte reinschneiden.

00:49:30: Das ist das perfekte Frühstück, wenn man morgens in den Tag starten möchte.

00:49:34: Jetzt könnte jemand sagen, warte mal kurz, Marcel, aber diese Haferflocken haben ja auch Fett.

00:49:37: Je nachdem.

00:49:38: Also auf hundert Gramm hast du vielleicht zwei Gramm drin, vier Gramm, fünf Gramm, sechs Gramm, je nach Sorte.

00:49:43: Aber du isst ja keine hundert Gramm als Beispiel.

00:49:44: In der Regel vielleicht fünf, sieh, sieh, siebzig.

00:49:46: Dann hast du vielleicht zwei, drei Gramm Fett zu dir genommen.

00:49:49: Alles, was unter fünf Gramm Fett ist, ist noch fettfrei in anfügen Strichen.

00:49:54: Und das ist kein Problem.

00:49:55: Das heißt also, du kannst mit Haferflocken morgen starten.

00:49:57: Was machen die meisten?

00:49:57: Aber sie kaufen sich einen Müsli.

00:49:59: Und wenn Sie sich das mystisch genau anschauen, ist da Zucker drinne, dann haben die bei anderen Sachen mit drinne, also quasi verarbeitete Sachen, Kokosflocken mit drin, sie haben auch Samen mit drin, Nüsse mit drin, weil es ja einige bisher ganz gesund ist, mag ja gesund sein, aber nicht morgens.

00:50:12: Morgens fettfreien den Tag zu starten.

00:50:14: Wenn ich nichts frühstücke, dann starte ich auch fettfreien den Tag, aber das ist nicht das Ziel.

00:50:18: Der Körper darf versorgt werden und das alle zwei, drei Stunden.

00:50:22: mit bestimmten Stoffen und morgens fettfrei zu starten, ist perfekt.

00:50:25: Deswegen lassen Sie uns die zwei wichtigen Tipps, die ich erst mal auf den Weg geben kann.

00:50:28: Es sind nur kleine Bausteine, keine Nuggets, aber für jemanden, der das noch nie gehört hat oder nicht macht, ist das ein Riesenpotenzial, hier einen großen Schritt nach vorne zu machen Richtung Gesundheit.

00:50:37: Können wir alle ausprobieren und einfach mal feststellen, was wird sich ändern?

00:50:41: Über welchen Zeitraum sollte man das machen?

00:50:42: Wann sollte ich die ersten Veränderungen merken?

00:50:45: Wann tritt da Veränderung ein?

00:50:47: Also das kann relativ schnell passieren.

00:50:48: Es gibt keine richtige reguläre Aussage, bei jeder Mensch ist anders konstruiert.

00:50:52: Der eine hat Übergewicht, der eine hat kein Übergewicht, der eine ist besonders krank, der eine ist gar nicht krank.

00:50:56: Das heißt also, jeder wird aber ein Effekt spüren.

00:50:59: Jeder merkt einen Effekt, wenn er damit anfängt.

00:51:01: Und ich hab von vielen schon gehört, die einfach sagen, du Marcel, nach einer Woche Wasser mit Zitrone, ey, ich bin einfach wacher morgens.

00:51:07: Ich fühl mich einfach gut.

00:51:09: Ich merke die ersten Stunden des Tages, ich bin eigentlich topfit, was ich normalerweise sonst so nie hatte.

00:51:13: Damit fangen die ersten Sachen schon mal an.

00:51:14: Und dann merkt ein Ander zum Beispiel, Mensch, was machst du?

00:51:17: Meine Haut wird besser.

00:51:18: Das gibt's ja gar nicht, ja?

00:51:19: Exhäme gehen langsam zurück, weil eben halt weniger Fett im Spiel ist, wo die Leber sich wieder dann quasi in einem gut Zustand sein kann oder wo ich sie aufbauen kann halt.

00:51:27: Und das sind so die ersten Schritte dafür.

00:51:29: Wie

00:51:29: stehst du zum Thema Eier?

00:51:31: Viele Leute essen morgens gerne Eier.

00:51:33: Wie ist das Thema Eier und Fett?

00:51:35: Naja, da haben wir auch das Thema.

00:51:36: Klar, wir haben dort Fett drin.

00:51:38: Eier hat ja so ein Drittel Fett ungefähr enthalten.

00:51:39: Das heißt, also würde ich morgens natürlich nicht machen.

00:51:42: Also ich... Wenn jemand sagt, okay, Marcel, ich habe ein bestimmtes Problem, ich bin gesundheitlich angeschlagen.

00:51:48: Und ich möchte einfach jetzt hier endlich mal Fakten haben und ich möchte mal sehen, dass wirklich was passiert.

00:51:53: Dass ich also merke und spüre, es passiert was, wenn ich was verändere.

00:51:56: Dann lasst doch das Ei im Morgens weg.

00:51:58: Dann fang doch fett frei einfach an.

00:51:59: Ich weiß, dass es schwer ist.

00:52:00: Es war bei mir genau so.

00:52:01: Ich habe morgens jeden Morgen in der Schulzeit von der ersten bis zur dreizehnten Klasse zwei Spiege ärgessen.

00:52:06: morgens, bevor ich in die Schule gefahren bin.

00:52:07: Das war mein Frühstück mit Brot dazu, Ketchup rüber und das war's.

00:52:10: So, und natürlich ist das Gewohnheiten, Routine, die man aufgebaut hat, aber ganz ehrlich, wenn ich gesund werden möchte, dann darf ich einen kleinen Schritt nach links machen oder rechts und sagen, okay, ich probiere mal was Neues aus.

00:52:20: Und wenn man das mal nur für drei, vier Wochen mal wirklich durchzieht, morgens einfach fettfreien Tag zu starten, dann wirst du ein Ergebnis haben.

00:52:27: Dann wirst du was gesehen, es wird sich was verändert haben, hundertprozentig.

00:52:31: Leute, mit dem Blick auf die Uhr sind wir leider schon wieder hier am Ende unserer Pro-Edition angekommen.

00:52:37: Ich könnte noch stundenlang weiter reden.

00:52:38: Marcel, wir müssen unbedingt irgendwann in zweiten Teilen follow-up mit dir machen.

00:52:43: Aber es ist wirklich viel, viel Neues dabei und ich glaube auch unsere Community wird einige Aha-Momente gehabt haben.

00:52:51: Matthias, dein größtes Learning heute oder dein Magic Moment hattest du ein?

00:52:56: Ist die ganze Zeit, wenn ich mit euch zusammen bin.

00:52:59: Natürlich.

00:53:00: Nein, auf jeden Fall.

00:53:02: Ich finde den Ansatzpunkt auch Leber, Stoffwechsel, aus welcher Perspektive man es auch immer betrachtet, so in den Fokus zu stellen, finde ich schon einen wichtigen Aspekt, weil es untergeht.

00:53:13: Und wir eigentlich, der Leber, immer zutrauen, die schafft das schon, die regeneriert sich schon.

00:53:18: Und in der Perspektive finde ich das sehr gut.

00:53:22: Und ich finde die Variante fettfrei am Morgen, mit Blick auf gerade was Geilenproduktion und Ähnliches angeht, da den Fokus nochmal drauf zu legen, weil nochmal die Leber hat eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben und Schwerpunkte.

00:53:38: Wenn die eine natürlich immer mehr und mehr gefordert wird, wird es an anderen Stellen vielleicht nicht so gut funktionieren.

00:53:43: Also deswegen finde ich das für den Einstieg relativ sinnvoll und ich glaube schon.

00:53:49: Ich war so ein bisschen gespannt, Marcel, auch was sind so Ansatzpunkte.

00:53:51: Aber ich merke, dass, auch wenn es in den Formulierungen noch mal etwas anderes ist, sehr viele Gemeinsamkeiten quasi mitbestehen, weil sie automatisch daraus sich ableiten, dass ein grundlegender Aspekt in der Ernährung in unserer Gesellschaft einfach problematisch sind und auch übrigens immer weiter bestehen bleiben, weshalb auch Zunahme von Erkrankungen nachvollziehbar ist.

00:54:16: Und wir wissen ... dass Ernährung des Hauptsteuerungstools ist, wenn es um Gesundheitsrisiken oder Krankheitsentstehung geht.

00:54:23: Marcel, wer mehr über die Leber lernen will, ist bei dir eine richtige Adresse.

00:54:27: Gib uns noch mal einen kleinen Exkurs.

00:54:29: Was kann ich bei dir machen?

00:54:30: Du hast ein Dreißig-Tage-Programm, auch so eine Art Life-Changing-Programm, ohne dass wir eine große Werbeveranstaltung machen.

00:54:38: Aber gib uns einen kurzen Insight.

00:54:40: Was kann ich bei dir lernen?

00:54:41: Also Menschen, wenn du jetzt zum Beispiel diesen Podcast hörst und du merkst im Prinzip, du bist für dich angesprochen, weil du bestimmte Symptome hast oder einfach sagst, ich habe eine Erkrankung, die krieg einfach nicht weg oder du sagst, ich bin eigentlich gesund, aber vielleicht kann ich ja noch mehr rausholen, vielleicht kann ich ja noch agiler werden.

00:54:56: Wie auch immer, es ist jeder Mensch natürlich willkommen und ich zeige den Menschen, wie man natürlich mit dem Fokus auf die Leber eben halt wieder ein ganz neues Level seiner Gesundheit erreichen kann.

00:55:05: Da gibt es verschiedene Möglichkeiten logischerweise.

00:55:07: Wir haben bei uns eine Akademie.

00:55:08: Da kommen die Menschen alle rein.

00:55:09: Das ist ein Gruppencoaching.

00:55:10: Da begleite ich die Menschen über vier Monate zum Beispiel.

00:55:12: Das ist eine Möglichkeit.

00:55:13: Es gibt ein zu eins Coaching, da begleite ich Menschen über acht Monate.

00:55:16: Wer einfach sagt, ich möchte mich erstmal informieren, der könnte hier zum Beispiel ein neues Buch, ist heute rausgekommen, an diesem Tag heute offiziell im Handel, überall in ganz Deutschland, Österreich, Schweiz, heute rausgekommen, ganz, ganz toll.

00:55:25: Ja, die dreißig Tage Gesundheitsbibel, so heißt dieses Buch, kriegt man überall, ob das Amazon ist, Talia ist.

00:55:31: oder die ganzen anderen Buchhandlungen in Deutschland auch überhaupt gar kein Problem.

00:55:34: Und dort ist es so, dass ich dreißig Kapitel habe.

00:55:37: Und die dreißig Kapitel sind quasi immer eine neue Lektion.

00:55:40: Und die ist so aufgebaut, dass ich quasi jeden Tag ein neues Kapitel anfange und dann für mich einfach die Benefits rausnehmen und sage, das werde ich jetzt im Tag umsetzen.

00:55:50: Jeden Tag was Neues.

00:55:50: Das Ganze spricht Körper, Geist und Seele an.

00:55:53: Weil jedes Kapitel hat eine Geschichte für den Geist, eine Geschichte für den Körper.

00:55:58: Und also ist es fachliche und eine Geschichte für die Seele noch mit dabei, das spirituelle.

00:56:01: Und ganz zum Schluss kommt immer noch ein kleines To-do.

00:56:03: Das heißt also, was habe ich aus diesem Kapitel rausgenommen?

00:56:05: Was sind die wichtigen Benefits, die ich jetzt am Tag umsetzen kann?

00:56:08: Und damit kann man auf jeden Fall erst mal starten.

00:56:10: Das macht auf jeden Fall Sinn.

00:56:11: Wer sagt, du, das bei mir ist brenzen würde ich ganz doll, der kann natürlich sich melden bei uns entweder über Instagram.

00:56:16: Da sind wir in der Lebergott natürlich zu sehen oder eben schreibt einfach eine mail info at lebergott.com und kann einfach dort mir dann persönlich eine Notiz hinterlassen und dann kann ich dort mich melden.

00:56:27: Das machen die Mitarbeiter.

00:56:28: aber jetzt in das Comedy-Gespräch.

00:56:30: Leute, es war ein großartiger Podcast.

00:56:33: Ich sage ganz herzlichen Dank an unsere beiden Experten, Marcel und Matthias.

00:56:38: Ja, wir haben heute eine Menge Wissen wieder zusammengebracht hier bei den Health Nerds.

00:56:42: Ich fasse das nochmal zusammen.

00:56:43: Die Leber ist also das stille Zentrum unserer Gesundheit und sie leidet leider oft an dem, was wir in der heutigen Zeit für normal halten.

00:56:51: Wir essen häufig zu viel, wir essen häufig zu fett und wir trinken zu wenig Wasser.

00:56:57: Was haben wir heute gelernt?

00:56:58: Natürlicher Zucker.

00:56:59: Zucker aus Früchten ist kein Problem.

00:57:01: Industriezucker, also hochverarbeiteter, raffinierter Zucker, ist ein großes Problem.

00:57:06: Morgens in den Tag zu starten, mit einem Glas Wasser mit einem Spritzer Zitrone, kann der Game Changer sein, um unseren Körper von einem Saurin in ein basisches Milieu zu bringen.

00:57:16: Fettfrei in den Tag zu starten.

00:57:18: Also wirklich konsequent beim Frühstück auf Fett zu verzichten.

00:57:21: Das sollten wir alle mal ausprobieren.

00:57:23: Also beispielsweise ein milchfreier Smoothie aus Früchten und Wasser oder Haferflocken mit Wasser mit einem Spritzer Honig.

00:57:30: Alles unter fünf Gramm Fett auf hundert Gramm Nahrungsmittel gilt quasi als fettfrei.

00:57:37: Wer seine Leber entlastet, gibt dem Körper wieder Energie, Regeneration und Balance zurück.

00:57:43: Denn auch das haben wir gelernt, die Natur hat in der Regel immer recht, die Industrie eher selten.

00:57:48: Heißt weniger verarbeitete Lebensmittel, essen weniger Fake Food.

00:57:52: Das, was eigentlich bei uns allen im Kühlschrank zu Hause ist und im Supermarkt so schön verpackt uns anlacht.

00:57:58: lieber mehr auf natürliche Lebensmittelquellen setzen, mehr auf unseren Instinkt-Wiederhören, so wie wir Menschen im Grunde genetisch programmiert sind.

00:58:08: Das, was wir hier bei den Health Notes und bei Artgerecht im Grunde euch in jeder Podcast-Folge erzählen.

00:58:13: So, das beste Leberprogramm, das es gibt, einfach mal auf die Leber hören, denn die Leber, Matthias, das hast du vor ein paar Wochen auch schon mal gesagt, die spricht mit uns.

00:58:22: Man muss nur genau hinhören, dann spürt man, ob es ihr gut geht oder eben nicht.

00:58:27: Leute, es hat großen Spaß gemacht.

00:58:28: Marcel, vielen herzlichen Dank.

00:58:30: Matthias, herzlichen Dank, die HealthNerds Pro Edition mit unserem professionell Marcel Lukask.

00:58:35: Mehr Infos natürlich auch bei uns in den Shownotes.

00:58:37: Und Leute, ich freue mich auf den nächsten Austausch.

00:58:40: Bis dahin eine gute Zeit und bleibt gesund.

00:58:42: Vielen Dank.

00:58:43: Danke schön, meine Damen und Herren.

00:58:44: Danke schön, Matthias.

00:58:45: Danke schön, Felix.

00:58:45: War sehr, sehr schön, hier sein zu dürfen.

00:58:47: Und dann bis zum nächsten Mal.

00:58:49: Echte Professionals

00:58:51: liefern einen ungefilterten Blick in ihr Wirkungsfeld.

00:58:55: Health Nerds.

00:58:56: Pro Edition.

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